Griebenherde
Pech ist eine teerartige, schwarze, zähe Flüssigkeit, die bei der Destillation von harzhaltigen Hölzern anfällt. Es fand Verwendung als Dichtungsmittel, Klebstoff sowie für Imprägnierungen und Schmiermittel für Wagenachsen. Die Pechsiederei war im Vogtland angesiedelt. Die beiden Pechsteine (Griebenherde) standen ursprünglich im Ortsteil Oberlosa und wurden in den 1950er Jahren hierher überführt, wobei die Steine zum Auffangen des Teers bei der Pechgewinnung dienten.