Baustart für Feuerwehrhaus Straßberg-Neundorf
Ein Jahr nach dem Zusammenschluss der beiden Freiwilligen Feuerwehren Straßberg und Neundorf startet nun am Rittergut Neundorf der Bau des neuen Feuerwehrhauses mit vier Stellplätzen für die Ortsfeuerwehr Straßberg-Neundorf. Die Bauphase beginnt mit Rodungen sowie Tiefbauarbeiten. Los ging es am 24. März. Am 28. März folgte der offizielle Spatenstich. Auch die Rohbauarbeiten finden im Jahr 2025 statt sowie Dachdecker- und Klempnerarbeiten. Außerdem werden Aluminium-Türen und -Fenster in das neue Feuerwehrhaus eingebaut. Zusätzlich erfolgen Erdungs- und Blitzschutzarbeiten.
2026 werden dann die Gebäudehülle sowie die Ausbaugewerke und Freianlagen fertiggestellt.
Im Detail geht es dann unter anderem weiter mit Schlosserarbeiten, Trockenbau-, Putz-, Estrich-, Fliesen- und Malerarbeiten. Es erfolgt die Elektroinstallation und der Einbau der Sanitäranlagen und der Schließanlage. Zuletzt werden am Außengelände noch Verkehrswege und Parkflächen angelegt sowie Pflanzarbeiten und der Zaunbau realisiert.
„Ich freue mich, dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Straßberg-Neundorf mit dem modernen Feuerwehrhaus beste Bedingungen für ihre Einsätze und die Ausbildung erhalten werden. Die Zusammenlegung beider Wehren war ein schwerer, aber wichtiger Schritt, den wir gehen mussten. Ich bedanke mich bei allen, die sich ehrenamtlich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einsetzen“, so Bürgermeisterin Kerstin Wolf.
Oberbürgermeister Steffen Zenner: „Der Baubeginn der Feuerwehr Straßberg-Neundorf ist ein wichtiger Schritt, um die notwendigen Schutz- und Versorgungsleistungen für den Westen unserer Stadt auf ein qualitativ neues Niveau zu stellen! Gleichzeitig verbessern wir endlich das für Feuerwehren so wichtige Umfeld, zeigen damit, wie ernst wir den Schutz unserer Bevölkerung einstufen!“
Bis zum 30. Oktober 2026 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, sodass die Kameradinnen und Kameraden ihr neues Objekt beziehen können.
Durch den Neubau werden modernste Unterbringungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für die Einsatzkräfte und die Jugendfeuerwehr geschaffen. Der Standort Friedrich-Krause-Weg/Rittergut weist aufgrund der vorhandenen Verkehrsanbindung zudem eine sehr gute Erreichbarkeit aus Richtung Straßberg auf.
Die Kosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 3,7 Millionen Euro. Das Projekt wird vom Freistaat Sachsen entsprechend der „Richtlinie Feuerwehrförderung – RLFw“ und durch den Vogtlandkreis aufgrund der überörtlichen Einsatzbereitschaft gefördert.