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Datum: 15.07.2021

Hainstraße: Zutritt zu Notunterkunft nur geimpft oder mit negativem Test

Wie bereits informiert, werden am Freitag, 16. Juli, die drei bei Sondierungsbohrungen festgestellten Verdachtsbereiche in der Plauener Hainstraße mit einem gepanzerten Spezialbagger freigelegt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) aus Dresden wird vor Ort sein, um die „angegrabenen“ Verdachtspunkte zu öffnen und das Vorhandensein von Kampfmitteln auszuschließen bzw. zu bestätigen.

Sollte sich der Verdacht bestätigen und es sich bei den „Anomalien im Erdmagnetfeld“ tatsächlich um Kampfmittel handeln, besteht dringender Handlungszwang, das heißt, der gefährdete Bereich wird voraussichtlich noch am selben Tag evakuiert werden.

Betroffene Anwohner sollten für diesen Fall am besten Unterschlupf bei Freunden, Verwandten oder Bekannten suchen. Als Notunterkunft steht außerdem die Kurt-Helbig-Sporthalle sowie die Mehrzweckhalle in der Europaratstraße zur Verfügung. Sollte es am Freitag zu einer Evakuierung kommen, weist der Rettungszweckverband vorsorglich bereits jetzt darauf hin, dass Personen die Notunterkunft nur betreten dürfen, wenn sie

  • a) geimpft
  • b) genesen und 1x geimpft oder
  • c) tagaktuell getestet

sind.

Um unnötige Verzögerungen am Einlass zu vermeiden, wäre es daher wünschenswert bzw. wichtig, dass die betroffenen Anwohner die entsprechenden analogen oder digitalen Nachweise mitführen.

Eine aktuelle Übersicht zu den Öffnungszeiten der Testzentren kann auf der Website des Rettungszweckverbandes www.rettzv-sws.de eingesehen werden. Der Rettungszweckverband schafft auch eine Möglichkeit, um am Eingang der Evakuierungsobjekte zu testen. Dies wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen und somit zu Staus führen, die bei entsprechender Vorbereitung vermeidbar wären.