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Sanierung Halle 1 der ehemaligen Hempelschen Fabrik

Der Stadtrat der Stadt Plauen hatte in seiner Sitzung am 13.07.2021 den Verkauf der Halle 1 der ehemaligen Hempelschen Fabrik an GK Software SE zugestimmt.

Die Halle 1 der Hempelschen Fabrik wird von GK Software SE/New Work GmbH saniert, um nach der Sanierung für Unternehmen, vor allem der Kreativwirtschaft, zur Verfügung zu stehen. Spatenstich und damit offizieller Baubeginn war am 18.  März 2022. Das Haus verfügt über eine Nutzfläche von rund 4.000 Quadratmetern und steht unter Denkmalschutz. Seit den 1990er Jahren steht das Gebäude der ehemaligen Textilfabrik leer. Die Fabrik war 1830 als Appreturanstalt F. A. Hempel gegründet worden und war führend bei der Ausrüstung von Stickereien, Spitzen und Gardinen.

Über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (ISE) wurde im 1. Bauabschnitt die Sanierung von Dach, Fassade und Fenster sowie die niederschwellige Sanierung des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses gefördert.

Bereits im Juni 2022 fand mit der Kongress-Veranstaltung zum deutschlandweiten IT-Summit ein erstes großes Event im ehemaligen Fabrikgebäude statt. Als Ehrengast war auch der sächsische Ministerpräsident eingeladen.

Die Sanierung des öffentlichen Bereiches des Erdgeschosses ist bereits entsprechend den Fördervorgaben erfolgt. Geplant ist, dass hier spätestens im III. Quartal 2023 ein Restaurant eröffnet.

Perspektivisch stellt die Sanierung der Hempelschen Fabrik auch die Basis für die umfassende Nutzung des Gebäudes in seiner Gesamtheit als ein öffentlich zugängliches Gründerzentrum für die Kreativwirtschaft (IT-Branche) dar.

Zeitplan

  • Baubeginn: 2022
  • Bauende: 2024

Finanzierung

GK Software SE/New Work GmbH erhält Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)  i.H.v. 1.600.000 EUR. Die Stadt reicht einen Eigenanteil i.H.v. 400.000 EUR an GK Software SE weiter. Alle weiteren Kosten, die darüber hinausgehen, übernimmt GK Software SE/New Work GmbH.

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