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Sanierung der Turnhalle der Grundschule "Am Wartberg"

Die Turnhalle der Grundschule „Am Wartberg“ wurde generalsaniert. Der erste Bauabschnitt, in dem die Gebäudehülle energetisch saniert wurde, war 2016 über die Bühne gegangen. Im zweiten Bauabschnitt erfolgten die komplette innere Sanierung der Turnhalle, die Erneuerung der Drainageleitungen und der Sockeldämmung sowie ein barrierefreier Umbau des Eingangsbereiches. Dieser hatte im Juni 2020 begonnen.

Projektleiterin Dina Wolf: „Die sanitären Anlagen entsprachen nicht mehr den hygienischen Mindestanforderungen, das Parkett war abgenutzt, die Fenster und Türen veraltet und die Fassade wies undichte Fugenbereiche auf.“ In der Turnhalle gibt es nun eine neue Prallwand, einen frischen flächenelastischen Sportboden sowie neue festeingebaute Sportgeräte wie Kletterstangen und Sprossenwände. Die vorhandene Holzverkleidung am Giebel und am Geländer wurde neu lasiert. „Im Ober- und Erdgeschoss wurden die Räume neu aufgeteilt. Wände waren abgebrochen worden, neue Trockenbauwände eingezogen. Es folgten neue Innentüren, neue Bodenbeläge und vorhandene Terrazzobeläge in den Treppenhäusern wurden aufbereitet. Im Erdgeschoss gibt es jetzt neue Sanitärräume mit Duschen und WCs, außerdem eine Behindertentoilette.

Auch im Obergeschoss entstanden neue Sanitärräume“, fasst Dina Wolf zusammen. Erneuert wurden zudem alle Ver- und Entsorgungsleitungen, Heizkörper sowie die gesamte Beleuchtung und elektrotechnischen Anlagen. Rund 834.000 Euro wurden investiert, davon rund 460.500 Euro Fördermittel aus dem SAB- Förderprogramm Schulische Infrastruktur, der Rest wurde durch die Stadt finanziert. Der erste Bauabschnitt der Turnhallensanierung hat rund 393.000 Euro gekostet, wobei 140.000 Euro gefördert worden waren. Das Gebäude der Grundschule „Am Wartberg“ sowie die dazugehörige Turnhalle wurden 1981 als Typenschule fertiggestellt. Seit dieser Zeit erfolgten keine größeren Sanierungsmaßnahmen, lediglich kleinere Instandsetzungsarbeiten.

Zeitplan

  • Bauende: Februar 2021
  • Baubeginn: Juni 2020

Kosten und Förderung

Kosten von rund 834.000 Euro sind eingeplant, rund 460.500 Euro sind Fördermittel aus dem SAB- Förderprogramm Schulische Infrastruktur. Den Rest finanziert die Stadt.