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Datum: 23.11.2024

Arbeit gestern, heute, morgen - ein generationsübergreifender Dialog

Arbeit ist nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts notwendig, sie hat auch Bedeutung für den einzelnen Menschen und das Leben in einer Gesellschaft. Arbeit ist heute anders als sie früher war, und wandelt sich ständig. Am 27. November gibt es um 18 Uhr in der Fabrik der Fäden zum Thema einen Impulsvortrag von der Soziologin Dr. Virginia Kimey Pflücke. Sie forscht an der Brandenburgischen TU Cottbus-Senftenberg zu Arbeit im Strukturwandel.

In dem Gesprächsformat soll ein Austausch mit Menschen aller Alters- und Berufsgruppen über den Arbeitsalltag früher und heute stattfinden und welche Auswirkungen er auf die Gesellschaft und die Menschen hatte beziehungsweise hat. Wie prägen veränderte Arbeitswelten die eigene Biografie? Was fordert uns aktuell heraus? Welche Wünsche haben und welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen wir? Was erwarten junge Menschen von einem Arbeitsplatz der Zukunft?

Zur Einstimmung in das Thema erhalten die Teilnehmer zunächst einen Überblick über die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und Ausblick auf die nähere Zukunft aus wissenschaftlicher Sicht. Anschließend können diese in moderierten Gesprächsgruppen mit eigenen Wahrnehmungen, Werten und Wünschen abgeglichen werden. Die Teilnehmer können gerne ein oder zwei Fotos zur Illustration ihrer persönlichen Arbeitsbiografie mitbringen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltet wird der Abend von der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Verein Aktion Zivilcourage. Die Stiftung Mercator fördert die Veranstaltung im Rahmen des Projektes DiAS - Dialog stärken.

Bild vergrößern: Fabrik der Fäden von oben Maximilian Holtz
Fabrik der Fäden von oben