Bürgermeisterin Kerstin Wolf begrüßt Kinderstadt-Stadtrat
Auch in diesem Jahr können Plauener Hortkinder wieder eine Woche lang ihre eigene Kinderstadt aufbauen und gestalten. Vom 1. bis 5. Juli gibt es auf dem Gelände der Grundschule Astrid Lindgren eine kleine Stadt mit verschiedenen Berufen, eigener Währung und gewähltem Parlament. Der gewählte Kinderstadt-Stadtrat samt Oberbürgermeister sowie das Presseteam der „Phönixstadt“ besuchten am Donnerstag (4. Juli) das große Rathaus. Bürgermeisterin Kerstin Wolf nahm sich Zeit, um den zwölf Kindern Fragen rund um Stadtrat, Bürgermeister und Oberbürgermeister zu beantworten. Mit dabei waren auch die beiden Plauener Stadträte Jörg Schmidt und Bernd Stubenrauch, die ebenfalls Auskunft über ihre Tätigkeit gaben. Außerdem wollten sie wissen, was sich die Kinder von der Stadt wünschen.
Im Ratssaal konnten sich die Nachwuchs-Politiker wie der große Plauener Stadtrat fühlen und ans Rednerpult treten. Neben Fragen über die schönsten, schwierigsten und größten Projekte von Bürgermeisterin Kerstin Wolf, wollten die Kinder auch wissen, wie viel man als Bürgermeister verdient.
„Es ist wichtig, bereits bei Kindern das Interesse an der kommunalen Politik zu wecken. Nur durch große Teilhabe kann eine gute Demokratie bestehen. Die vielen Fragen, die mir gestellt wurden, zeigen, dass die Kinder Interesse am Rathaus und dem Stadtrat haben“, so Bürgermeisterin Kerstin Wolf.
Als Highlight ging es noch hoch hinaus auf den Rathausturm, von dem die Kinder Plauen nochmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten konnten.
In dem Planspiel der Kinderstadt wird der Kreislauf von Arbeit, Geldverkehr und Konsum im Freizeitbereich simuliert. Organisiert wird das Projekt unter anderem von den Horteinrichtungen Plauens und dem Plauener Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes.