Baumfällungen bei der Freizeitanlage Syratal nötig
Anfang Juni ereignete sich ein schwerer Sturm, durch den einige Bäume auf dem Gelände der Freizeitanlage Syratal umfielen. Daraufhin wurden die verbliebenen Bäume ausgiebig geprüft. Nun steht fest: Auch die Wurzeln weiterer Bäume sind instabil, die Bäume nicht mehr standfest.
„Um die Sicherheit der Freizeitanlagen-Besucher weiterhin zu gewährleisten, sind bei den Bäumen Sicherungsmaßnahmen zwingend notwendig. Damit die Parkeisenbahn weiterhin fahren kann, werden die Bäume regelmäßig von Streckenposten kontrolliert. Es besteht somit keine Gefahr für die Besucher. Leider gibt es aber keine andere Möglichkeit als die Bäume zu fällen. Wir haben uns im Vorfeld mit dem Landratsamt und der zuständigen Naturschutzbehörde abgestimmt und die Genehmigung dafür eingeholt“, so Marcel Uebel, technischer Leiter der Gebäude- und Anlagenverwaltung.
Auf einer Fläche von rund 4.000 Quadratmetern werden demnächst die nicht mehr standfesten Eschen und Ahornbäume gefällt. Zurzeit läuft die Vergabe des Auftrags. Die Fällarbeiten werden so zeitnah wie möglich starten und voraussichtlich rund vier Wochen dauern.
„Mit Marcel Kaiser, dem Geschäftsführer der Freizeitanlage Syratal, haben wir uns abgesprochen, um den Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Veranstaltungen in der Anlage sollen weiterhin ohne Einschränkungen durchgeführt werden können“, so Marcel Uebel.
Lediglich für die Aufräumarbeiten nach dem Sturm war der Betrieb der Freizeitanlage eingeschränkt. Da die Bäume auf die Oberleitung der Parkeisenbahn gefallen sind, fährt auf den Schienen aktuell eine Diesellok anstatt der elektrischen Bahn. Für die Reparatur der Oberleitung wird momentan nach einer Lösung gesucht, um diese schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen zu können.