Einwohnerversammlung im Chrieschwitzer Hang zeigt Ergebnisse
Müllproblem, nicht angeleinte Hunde und Lärmbelästigung – diese Probleme wurden bei der Ortsbegehung im Chrieschwitzer Hang im September von den Einwohnern angesprochen. Zur Einwohnerversammlung am Montag (21. Oktober) in der Turnhalle in der Anton-Kraus-Straße versammelten sich rund 20 Einwohner vom Chrieschwitzer Hang, darunter drei Kinder sowie Vertreter des Jugendclubs OASE und der Kita Märchenland, um die Auswertung der Ortsbegehung zu verfolgen.
Die Kinder- und Jugendbefragung, bei der vorab die Meinung der Jüngsten zu ihrem Ortsteil eingeholt wurde, wurde an dem Abend ebenfalls ausgewertet. Darin zeigte sich die Mehrheit der Befragten zufrieden mit dem Chrieschwitzer Hang. Groß ist der Wunsch nach mehr Sauberkeit, Sicherheit sowie mehr Möglichkeiten zum Fußballspielen. Als Lieblingsort gaben die meisten Befragten die OASE an.
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Im Anschluss wurde die Ortsbegehung vom 17. September ausgewertet, bei der zu fast allen angeführten Punkten eine Aussage getroffen werden konnte. Größeren Gesprächsbedarf gab es erneut zur Sitzgruppe beim Jugendclub OASE, bei der sich täglich alkoholisierte Gruppen treffen, die ihre Notdurft in den anliegenden Gebüschen verrichten, ihre Hunde nicht angeleint laufen lassen und bis weit in die Abendstunden durch ihre lautstarke Kommunikation die Anwohner stören. Zur Einwohnerversammlung wurde dann festgelegt, dass die Anzahl der dort befindlichen Bänke reduziert werden soll. Weiterhin können die Anwohner bei Lärmbelästigungen jederzeit die Polizeibehörde beziehungsweise das Polizeirevier verständigen.
Abschließend fand dann noch ein kurzer kommunikativer Austausch zwischen den Anwesenden statt.
Geleitet wurde die Veranstaltung von Vertretern der Stadt, wie Oberbürgermeister Steffen Zenner, Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung, Dr. René Schreiter, Christine Schneider vom Fachgebiet Tiefbau, Fachbereichsleiter Jugend und Soziales, Eric Hoffmann, Frank Zabel, Koordinator des Kommunalen Präventionsrats sowie die Fachbereichsleiterin Bürgerservice, Nadja Friedländer-Schmidt und ihre Kollegin Corinna Kramer. Weiterhin waren Vertreter der beiden großen Vermieter WbG und AWG, Vertreter des Polizeireviers und der Plauener Straßenbahn mit dabei.
© Ellen Liebner