Für mehr Sicherheit: Tempo 30-Zone in der Südvorstadt eingerichtet
Ab 24. Juni gilt in der Südvorstadt ab der Südstraße fürs gesamte Wohngebiet: maximal 30 Kilometer pro Stunde fahren! Das betrifft unter anderem die Reinsdorfer Straße, die Hegelstraße sowie die Herbartstraße. Heute Vormittag (24. Juni) hat der städtische Bauhof die insgesamt neun notwendigen Schilder angebracht und an drei Stellen die Straßen mittels Markierungen mit einer „30“ versehen. Die Materialkosten dafür belaufen sich auf rund 2.500 Euro.
„Durch diese Maßnahme wird das Unfallrisiko gesenkt und die subjektive Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger nimmt zu, sodass die Wahl der Verkehrsmittel positiv beeinflusst wird. Des Weiteren werden die Verkehrsregeln vereinfacht, da der Flickenteppich aus bereits bestehenden Tempo 30-Straßen verschwindet“, so Steffen Ullmann, Fachgebietsleiter Tiefbau.
Die bisherigen Tempo 30-Schilder, die teilweise nur in bestimmten Zeiträumen galten, sowie die Tempo 50-Schilder zur Aufhebung der 30er-Bereiche, wurden durch den Bauhof abgebaut. Dies betrifft die Hegelstraße vor dem Kindergarten, die Leibnitzstraße vor der Grundschule sowie in Richtung Milmesgrund, die Schellingstraße/Einmündung Unterlosaer Straße und die Findeisenstraße ab Hegelstraße.
Die Südvorstadt ist ein beliebtes Wohngebiet für zahlreiche Familien mit Kindern. Die Herbart-Grundschule sowie die 2019 erweiterte Kindertagesstätte „Pfiffikus“ machen den Stadtteil für Familien attraktiv. Um die Sicherheit der Anwohner und insbesondere der Kinder zu erhöhen, wurde im Rahmen der Ortsbegehung im Oktober 2023 eine Tempo 30-Zone von den Anwohnern gefordert. Nach fachlicher Prüfung wird die Ausweisung der Tempo 30-Zone befürwortet. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 12. März dem Vorhaben zugestimmt.