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Datum: 29.01.2021

Gedenktag für Opfer des Nationalsozialismus

Eine Stille Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus fand am gestrigen Mittwoch (27. Januar) auf dem Hauptfriedhof im kleinsten Kreis statt. Am Nachmittag legten Bürgermeister Steffen Zenner und Bürgermeisterin Kerstin Wolf den Kranz nieder. Vertreter von Stadtratsfraktionen als auch Plauener Bürgerinnen und Bürger waren in diesem Jahr nicht eingeladen, Grund ist die Corona-Schutzverordnung. Maßgeblich ist, Kontakte soweit wie möglich zu reduzieren.

Bild vergrößern: Bürgermeisterin Kerstin Wolf und Bürgermeister Steffen Zenner legten gemeinsam den Kranz nieder.
Bürgermeisterin Kerstin Wolf und Bürgermeister Steffen Zenner legten gemeinsam den Kranz nieder.

Dieser Erinnerungstag findet seit 1996 jährlich nach einer Proklamation des ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Roman Herzog statt. Er führte aus: "Die Erinnerung darf nicht enden, sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer und Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegen wirken." Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau, des größten Vernichtungslagers des Nazi-Regimes.