Großbrand an der Plauener Schöpsdrehe
29.06.2024 | 16.45 Uhr:
Der Einsatz der Feuerwehr am Strohballenlager an der Schöpsdrehe neigt sich dem Ende entgegen. Derzeit finden keine aktiven Löscharbeiten mehr statt. Um ein Aufflammen eventuell nicht entdeckter Glutnester zu verhindern, führt die Feuerwehr am Einsatzort regelmäßige Brandkontrollen durch. Die bestehenden Straßensperrungen bleiben bis mindestens Montag bestehen. Über weitere Maßnahmen wird anschließend entschieden.
Hintergrund: Am Mittwoch, dem 26. Juni, brach im Strohballenlager an der Plauener Schöpsdrehe ein Brand aus. Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.
28.06.2024 | 11.00 Uhr:
Das Löschen des Großbrandes an der Schöpsdrehe erweist sich weiterhin als sehr aufwendig. Obwohl das Stroh mittlerweile nahezu komplett auseinandergezogen wurde, tauchen immer wieder kleine Glutnester auf. Momentan befinden sich insgesamt zwölf Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Großfriesen am Einsatzort. Am Abend und über die Nacht wird eine Brandwache die Lage vor Ort überwachen. Die Straßensperrung auf der Alten Jößnitzer Straße wird voraussichtlich noch mindestens bis Montag (1. Juli) bestehen bleiben. Aufgrund der Glutnester kann es vereinzelt noch zu leichter Geruchsbelästigung im Umkreis des Einsatzortes kommen.
„Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die seit Mittwoch an der Schöpsdrehe im Einsatz sind. Neben der Plauener Berufsfeuerwehr sind auch viele Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren vor Ort. Dieses Ehrenamt ist ein wichtiger Teil für die Sicherheit unserer Gesellschaft und verdient meine höchste Anerkennung. Ohne die Freiwilligen Feuerwehren wäre eine Absicherung des Einsatzortes über einen so langen Zeitraum nicht möglich“, so Bürgermeisterin Kerstin Wolf.
Am Mittwochmittag (26. Juni) ist der Brand in einem Strohballenlager an der Plauener Schöpsdrehe ausgebrochen. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.
27.06.2024 | 8.30 Uhr:
Die Feuerwehr ist aktuell weiterhin beim Großbrand an der Schöpsdrehe im Einsatz. Hier ist gestern Mittag ein Strohballenlager in Brand geraten. Die Feuerwehr hatte die Löscharbeiten die gesamte Nacht über fortgeführt. Mittlerweile haben die Freiwilligen Feuerwehren Thiergarten und Stöckigt die Einsatzkräfte der anderen Freiwilligen Feuerwehren abgelöst. Voraussichtlich noch den gesamten Tag werden die Restlöscharbeiten andauern. Aktuell sind zwölf Einsatzkräfte vor Ort.
Die Alte Jößnitzer Straße ist aufgrund der Löscharbeiten weiterhin gesperrt.
Da die Löscharbeiten weiter andauern, bleibt auch die Warnung der Bevölkerung bestehen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.
26.06.2024 | 17:30 Uhr:
Aufgrund der Löscharbeiten gibt es derzeit eine verstärkte Rauchentwicklung. Die Rauchwolke zieht in Richtung Plauen und Kauschwitz. Die Bevölkerung wird gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Nach Einschätzung der Einsatzleitung vor Ort werden die Arbeiten bis in die späten Abend- oder Nachtstunden andauern. Die einzelnen Heuballen werden geöffnet und die Brandherde Schritt für Schritt bekämpft. Dies ist aufwendig, aber notwendig, um die Hallenkonstruktion zu schützen.
26.06.2024 | 12 Uhr
Aktuell brennt ein Strohballenlager in Plauen an der Schöpsdrehe. Die Einsatzkräfte der Plauener Feuerwehr sind vor Ort und bekämpfen den Großbrand. Die Rauchsäule ist weit sichtbar. Eine Warnung der Bevölkerung wurde ausgesprochen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Für den Löscheinsatz wurde die Alte Jößnitzer Straße vollgesperrt.
Zusätzlich zu den Löscharbeiten werden die Stahlträger der Halle gekühlt. Der Notruf ging um 12.12 Uhr bei der Feuerwehr ein. Acht Minuten später starteten die Löscharbeiten. Im Einsatz befinden sich momentan zwölf Kameraden der Berufsfeuerwehr sowie 46 der Freiwilligen Feuerwehren Jößnitz, Neundorf, Kauschwitz, Zwoschwitz und Stadtmitte sowie Oelsnitz und Pausa. Außerdem sind sechs Einsatzkräfte des Rettungsdienstes mit einem Rettungswagen vor Ort.
Die Brandursache ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. Verletzte gibt es bislang nicht.