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Datum: 10.04.2025

Großbrand in Großfriesen - Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Das schnelle Eintreffen der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres: ein Brand in einer Scheune in der Falkensteiner Landstraße in Großfriesen war Grund eines großen Einsatzes in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (10. April). Um 00.12 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Großfriesen zu einem Mittelbrand alarmiert. Beim Eintreffen stellten die Einsatzkräfte in der Ortsmitte einen Scheunenbrand an einem Wohnhaus fest. Die Löschmaßnahmen wurden sofort eingeleitet. Um 00.27 Uhr wurde der Brand durch den Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr auf einen Großbrand hochgestuft. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Plauen Stadtmitte, Jößnitz und Stöckigt nachalarmiert. Die Einsatzkräfte konnten unter schwerem Atemschutz im Außen- und Innenangriff ein Übergreifen des Brandes auf das Wohnhaus verhindern. Fünf Bewohner wurden bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch Rauchwarnmelder selbst gewarnt und konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Sie wurden vorrübergehend im Feuerehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Großfriesen untergebracht und durch das Kriseninterventionsteam betreut.

Die Löschmaßnahmen dauerten bis etwa 2.15 Uhr an. Anschließend war die Freiwillige Feuerwehr Großfriesen noch bis etwa 4.30 Uhr für Nachlöscharbeiten vor Ort.

Am Einsatz beteiligt waren insgesamt mehr als 60 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Großfriesen, Stadtmitte, Jößnitz, Stöckigt sowie die Berufsfeuerwehr und Polizei sowie der Rettungsdienst mit Führungsdienst und einem RTW.

„Die ersten Löschmaßnahmen waren so gut angesetzt, dass ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden konnte. Insgesamt war sehr viel Atemschutztechnik, Schlauchtechnik und Men-Power nötig. Die Herausforderung haben alle Einsatzkräfte durch eine sehr gute Zusammenarbeit gemeistert“, so Patrick Heinritz, Fachgebietsleiter Brandschutz.

Die Bewohner des Wohnhauses konnten mittlerweile zurück in ihr Haus.