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Datum: 31.08.2022

Haselbrunn aus Sicht der Einwohner - Auswertung der Bürgerbefragung

Am 30. August wurde die Online-Bürgerbeteiligung „Mein Stadtteil Haselbrunn“ ausgewertet. Ende vergangenen Jahres war online gefragt worden, was die Haselbrunner von ihrem Stadtteil halten.  Positive als auch negative Aspekte aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger wurden genannt, die nun ausgewertet wurden:  Viele Einwohner bewerteten die Markuskirche mit dem Markuskeller als Stadtteilzentrum positiv und schätzen das soziale Vereinsleben sowie die Grünflächen und die infrastrukturellen Gegebenheiten. Negative Bewertungen gab es unter anderem für den Umgang mit der Müllentsorgung, aber auch die sozialen Probleme oder die teilweise veraltete Bausubstanz wurden kritisiert. Anschließend hatten die etwa 15 interessierten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit Kritik, Wünsche und Hinweise zu äußern, der sie auch nachkamen.

Bild vergrößern: Haselbrunn aus Sicht der Einwohner - Auswertung der Bürgerbefragung Ellen Liebner
Haselbrunn aus Sicht der Einwohner - Auswertung der Bürgerbefragung

Die Ergebnisse der Umfrage sollen in die Konzeption für das neue EFRE-Fördergebiet für eine nachhaltige StadtentwicklungPlauener Nordwesten“ einfließen und zu einer positiven Entwicklung des Stadtteil Haselbrunn beitragen. Vorhandene Potentiale wie die Markuskirche mit ihren Freizeitangeboten sollen dabei gestärkt und Defizite wie der baulichen Zustand der Oberschule Friedrich Rückert durch eine energetische Sanierung ausgeglichen werden. Außerdem ist eine Erneuerung der Außenspielanlagen der Schule vorgesehen. Auch Grünanlagen wie der Markuskirchplatz sollen standortgerecht aufgewertet werden. Der Förderzeitraum der Mittel aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung  
“ ist bis Ende 2027 vorgesehen und umfasst neben dem Fördergebiet im Stadtteil Haselbrunn außerdem Teile des Stadtgebietes östliche Bahnhofsvorstadt und dem Dobenauareal.