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Datum: 11.05.2022

KPR informiert - Messenger-Dienste: Schutz vor Betrug

Frank Zabel vom Kommunalen Präventionsrat informiert: „Aktuell und auch konkret in Plauen hatten wir Fälle von Betrug mit Messenger Diensten. Der Schaden bei zwei Fällen vor Ostern lag bei über 5000 Euro.“ Immer häufiger nutzen Betrügerinnen und Betrüger Messenger-Dienste wie zum Beispiel WhatsApp, um an Geld zu gelangen.

Der Trick beginnt zunächst ganz unverfänglich: In einer Nachricht mit neuer Rufnummer geben sie sich als Verwandte oder Freunde bei ihren potenziellen Opfern aus. Sie behaupten zum Beispiel, dass ihr Smartphone  kaputt sei oder gestohlen wurde und liefern so eine vermeintlich schlüssige Begründung für eine neue Rufnummer.

In der Folge bitten die Betrüger um persönliche Informationen oder Überweisungen. WhatsApp und die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes rufen daher dazu auf, vier einfache „Checks” zu befolgen, um sich vor Betrug auf WhatsApp zu schützen:

  • Check Deinen Code: Teile niemals den sechsstelligen Code zur Verifizierung Deines Accounts, den Du bei Deiner Registrierung per SMS erhalten hast.
  • Check Deine PIN: Richte eine persönliche PIN für Deinen Account ein, auch bekannt als Verifizierung in zwei Schritten.
  • Check Dein Bild: Schütze Dein Profilbild, damit es nur Deine Kontakte sehen können.
  • Check Deinen Kontakt: Wenn vermeintliche Kontakte Dich um einen Gefallen bitten, z. B. um Geld oder andere finanzielle Leistungen, überprüfe ihre Identität, indem Du um eine Sprachnachricht bittest oder einfach anrufst.
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KPR informiert - Messenger-Dienste: Schutz vor Betrug