Plauen im Fokus: Stadt präsentiert Demokratieprojekt beim Pressegespräch der Stiftung Orte der Deutschen Demokratiegeschichte
Am Montag (28. Oktober) präsentierte Oberbürgermeister Steffen Zenner das Projekt „Sonderzug Plauen-Leipzig“ beim Pressegespräch der Stiftung Orte der Deutschen Demokratiegeschichte.
Dieser war am 9. November von Plauen nach Leipzig gefahren und hatte anlässlich des 35. Jahrestages der Friedlichen Revolution an die Ereignisse von 1989 erinnert und damit die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft unterstrichen.
Der Sonderzug war mit einer Förderung als eines rund 60 Projekten in ganz Deutschland von der Stiftung zur Demokratiegeschichte gefördert worden. Die geförderten Projekte umfassen ein breites Spektrum an Formaten, von analogen und virtuellen Ausstellungen über Podcasts und Podiumsdiskussionen bis hin zu Theaterstücken, Festivals und künstlerischen Projekten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit historischen Orten der deutschen Demokratiegeschichte und der Sichtbarmachung von Erinnerungsorten der Demokratie.
„Ich habe mich sehr über die Einladung zu diesem Gespräch gefreut und konnten weiteren Menschen unsere besondere Geschichte übermitteln und in den Austausch treten. Die Zugfahrt bot mit interaktiven Formaten wie Thementischen und Workshops ein neues Format des Bürgerdialogs und eine einzigartige Möglichkeit für die lebendige Auseinandersetzung mit der Friedlichen Revolution und die Gestaltung der Demokratie heute“, so Steffen Zenner
Das Pressegespräch stieß auf großes Interesse. Neben zahlreichen Pressevertretern konnte die Konferenz per Livestream verfolgt werden. Dieser kann unter https://www.demokratie-geschichte.de/index.php/10409/pressegespraech-am-28-oktober/ weiterhin angesehen werden.
Ziel der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Demokratiegeschichte zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung demokratischer Werte zu stärken. Durch die Förderung verschiedener Projekte trägt die Stiftung dazu bei, dass die Geschichte der Demokratie lebendig bleibt und für künftige Generationen erfahrbar gemacht wird.