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Datum: 04.08.2021

Sicherheitsanalyse in Plauen läuft

Die Sicherheitsanalyse des Kommunalen Präventionsrates (KPR) läuft noch bis 14. August. 1000 Plauener wurden Mitte Juli direkt angeschrieben und gebeten, mittels eines Fragebogen anonym ihr individuelles Sicherheitsgefühl zu reflektieren. »Wir brauchen möglichst viele Fragebögen zurück, bislang ist die Anzahl der Antworten noch nicht repräsentativ«, sagt Frank Zabel, Koordinator der KPR. Er appelliert noch einmal an jene, die per Zufall ausgewählt wurden, teilzunehmen. »Das ist wichtige Grundlage für unsere weitere Arbeit in allen Bereichen der Stadt, in denen Präventionsarbeit geleistet wird. Und ja, das Ausfüllen ist umfassend und dauert seine Zeit, aber dafür arbeiten die Teilnehmer aktiv an unserer Stadt mit. Das ist gelebte Bürgerbeteiligung.«

Inhalt der 16-seitigen Befragung sind Aspekte von Sicherheit und Ordnung, aber auch der jeweils »gefühlten« Sicherheit. Abgefragt werden beispielsweise: die Zufriedenheit mit der eigenen Lebens- und Wohnsituation, die Einschätzung zur Präsenz und zum Wirken der Ordnungskräfte oder die Wahrnehmung von Kriminalität in der Stadt. Das persönliche Sicherheitsgefühl oder die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das persönliche Sicherheitsempfinden spielen ebenfalls eine Rolle. Die Antworten werden von Wissenschaftlern der Neue Köhler Managementgesellschaft mbH (NKMG mbH) anonym bearbeitet und ausgewertet.

Auftraggeber der Sicherheitsbefragung ist die »Allianz Sichere Sächsische Kommunen« (ASSKomm) vom Landespräventionsrat (LPR) im Sächsischen Innenministerium. Partner ist der Kommunale Präventionsrat Plauen. Die wissenschaftliche Vorbereitung, Durchführung und Auswertung liegt in der Hand einer Bietergemeinschaft, der NKMG mbH.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.