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Datum: 12.09.2023

Bundesweiter Warntag am 14. September

Mit dem bundesweiten Warntag sollen Bürgerinnen und Bürger für Signale und Verhaltensweisen in Gefahrenlagen beziehungsweise Katastrophenfällen sensibilisiert werden. Zugleich wird die von Bund, Ländern und Kommunen genutzte Technik auf ihre Funktionalität geprüft. Am 14. September heulen deswegen in ganz Deutschland die Sirenen. Mit dieser Probewarnung wird die technische Infrastruktur der Warnung in Deutschland überprüft.

Mit dem bundesweiten Warntag soll die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung in Notlagen erhöht werden. Der Vogtlandkreis wird um 11.00 Uhr das für die Warnung vor einer Gefahr vorgesehene Sirenensignal testen. Eine Entwarnung erfolgt um 11.45 Uhr mittels des speziell dafür festgelegten Sirenensignals. Parallel zur Auslösung der 284 Sirenen des Landkreises wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über die Warn-App NINA ebenfalls um 11.00 Uhr eine Probewarnmeldung versendet.

Zu hören sein werden sechs Töne von jeweils fünf Sekunden Dauer, gefolgt von einer fünfsekündigen Pause. Dieses Intervall wird für etwa eine Minute wiederholt.

Signalprobe

  • 1 Ton von 12 Sekunden Dauer
  • immer mittwochs 15.00 Uhr

Feueralarm

    • 3 Töne von je 12 Sekunden Dauer mit 12 Sekunden Pause

Warnung vor einer Gefahr – Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten!

    • 6 Töne von jeweils 5 Sekunden Dauer mit 5 Sekunden Pause (1 Minute Heulton)

Entwarnung – Die Gefahr besteht nicht mehr – Informieren!

  • 1 Dauerton von einer Minute

Bürgerinnen und Bürger sollten bei diesem Warnsignal ein Rundfunkgerät einschalten und den Sender „Vogtland Radio“, alternativ bei technischen Störungen, „MDR Radio Sachsen“, auswählen. Im Ernstfall erfährt man hierüber wichtige Informationen zur aktuellen Situation. Alle fünf Minuten wird dort über die aktuelle Lage informiert.

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