»Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren« macht's möglich: ein virtueller Stadtspaziergang
Lust auf einen realen Stadtbummel bekommen und bei Touristen den Wunsch wecken, in Plauen Urlaub zu machen - dazu soll ein virtueller Stadtrundgang anregen. Dieses aufwendige Projekt wurde nun möglich durch die Förderung über das Programm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.Das Unternehmen 360 Grad-Team aus dem erzgebirgischen Oelsnitz hat seine Arbeit mittlerweile zum großen Teil abgeschlossen. Entstanden sind rund 50 Panoramabilder. Der Nutzer des Angebots kann sich also virtuell an fünfzig Stellen der Plauener Innenstadt einmal um die eigene Achse drehen, um dann zu entscheiden, wohin ihn seine Erkundungstour als nächstes führen soll. Mit einem Klick geht es zum nächsten Standort. Bei dem Rundgang durch die Stadt hat man die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten Plauens für einen kleinen Einblick zu betreten. Wie in der realen Welt verlässt man den Straßenraum und betritt das Erich-Ohser-Haus oder das Vogtlandmuseum und kann sich dort schon einmal in den Räumen umsehen. Anschließend kehrt man auf die Straße zurück und setzt die Erkundungstour fort.
Im nächsten Schritt werden noch Geschäfte, Dienstleister und Restaurants in den Rundgang integriert, sodass man sehen kann, wo welche Geschäfte zu finden sind oder wo man in schönem Ambiente essen gehen kann. Das Förderprogramm ermöglicht es, dass diese Aufnahmen den Unternehmern zu einem günstigen Preis angeboten werden können. Damit besteht die Chance, sich als Teil Plauens zu präsentieren, das einen realen Besuch wert ist.
Der virtuelle Stadtrundgang ist ab Ende November über die Homepage der Stadt aufrufbar.
Alle Informationen zum ZIZ-Projekt gibt es unter www.plauen.de/ziz