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Datum: 14.02.2018

Drei Stunden Erinnerungen - was passiert in Zukunft mit der Vergangenheit?Plauener bei mdr-Sendung dabei

Der Umgang mit dem Erinnern war Thema in der Radiosendung "Die Zukunft der Vergangenheit" im Radio mdr Sachsen am gestrigen Dienstag (13. Februar). Der 2. Weltkrieg, das Danach, die Zeit heute - wie wird mit der Geschichte umgegangen? Auch Plauen und seine schwere Zerstörung am 10. April 1945 war in der Sendung zentrales Thema. Gerd Naumann, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Vogtlandmuseum, war Teilnehmer der Runde. Neben ihm kamen zu Wort: Joachim Klose (Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung und Leiter des Politischen Bildungsforums Sachsen), Lieselotte Marschner-Katzur (Autorin des Buchs »Tochter des Schmieds«), Matthias Gretzschel (Journalist und Schriftsteller) sowie Valerie Madoka Naito (Architektin mit japanischen Wurzeln »Denk' mal weiter«).
Diese Sendung lebt von den Studiogästen und auch von der Interaktion mit den Hörern, die anrufen und mailen können. Im Laufe der drei Stunden Sendezeit wurden ganz unterschiedliche Aspekte angesprochen, diese reichen vom persönlichen Erleben bis hin zur gesellschaftlichen Realität.
Erinnerung wurden geweckt, beginnend mit 2. Weltkrieg mit der Bewegung bis in die Gegenwart. Zentrale Fragen waren: Was ist passiert? Wie wurde in der DDR reagiert? Welche Erinnerung gibt es heute? Welche Wahrnehmung haben die Menschen?
Die Sendung kann online komplett nachgehört werden, für private Zwecke ist ein Download möglich.

Link zum Podcast:
https://www.mdr.de/sachsenradio/podcast/dienstags/audio-627258.html


Beitrag mit einigen Hörer-Stimmen:
https://www.mdr.de/sachsen/menschen-ueber-krieg-und-vergangenheit-100.html