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Datum: 16.11.2023

Fraktionsräume im Rathaus übergeben

Bei der umfassenden Sanierung des Nordwestflügels des Rathauses ist ein Ende in Sicht. Im dritten Obergeschoss haben die Fraktionen neue Räumlichkeiten erhalten. Am heutigen 16. November wurden diese offiziell von Oberbürgermeister Steffen Zenner an die Fraktionen übergeben. Nach dem symbolischen Banddurchschneiden führte Oberbürgermeister Steffen Zenner gemeinsam mit Bürgermeister Tobias Kämpf und Projektleiterin Jana Sachse durch die Räumlichkeiten. Neben einer Lounge, die als Aufenthaltsbereich genutzt werden kann, gibt es verschiedene Beratungsräume sowie die Büros für die einzelnen Fraktionen.
»Es freut uns sehr, dass wir unseren Fraktionen diese modernen und hellen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen können. Dies ist eine Wertschätzung ihrer ehrenamtlichen Arbeit für die Stadt Plauen und ich hoffe auf eine weiterhin konstruktive und positive Zusammenarbeit«, so der OB zu den anwesenden Vertretern der Fraktionen.

Nach der kompletten Entkernung der ehemaligen Büroräume wurden neue Büroflächen für die Stadtratsfraktionen und Besprechungsräume für die Verwaltung und die Fraktionen geschaffen. Die neuen Beratungsräume befinden sich gegenüber der Lutherkirche, mit Blick durch die neue Schrägglasfassade in Richtung Neuendorfer Straße und Postplatz. Die beiden größten Besprechungsräume umfassen eine Grundfläche von 77 und 113 Quadratmeter und sind damit jeweils größer, als die im Rathaus bekannten Besprechungsräume 154a und 154b.

Die Fenster für die an der Südseite gelegenen Büros wurden mit einem elektrisch dimmbaren Sonnenschutzglas ausgestattet. Insgesamt gibt es in der neuen Fraktionsebene nun sechs Büroräume mit einer Größe von 18 bis 42 Quadratmetern sowie vier Besprechungsräume mit einer Größe von 34 bis 117 Quadratmetern.
Die Gesamtkosten für die Sanierung des Nord-West-Flügels belaufen sich auf rund 13,5 Millionen Euro. Davon sind rund 8 Millionen Euro Fördermittel der Bundesrepublik und des Freistaates Sachsen aus den Bund-Länder-Programmen »Städtebaulicher Denkmalschutz« und »Lebendige Zentren«.
Die Umzüge folgen in den nächsten Wochen.