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Datum: 18.08.2022

Neues Fördergebiet für Plauen geplant - Auswertung der Online-Umfrage am 30. August

Die Stadt Plauen beabsichtigt die Beantragung eines neuen Fördergebietes. Dieses liegt im Stadtgebiet Nord-West und umfasst im Wesentlichen den Stadtteil Haselbrunn sowie Bereiche der östlichen Bahnhofsvorstadt und das Dobenauareal. Die Beantragung des neuen Gebietes erfolgt voraussichtlich Ende 2022. Der Förderzeitraum soll bis 2027 laufen.

Mithilfe einer Online-Umfrage zum Thema »Mein Stadtteil Haselbrunn« sollten positive und negative Aspekte von den Bürgern benannt und beschrieben werden. Am 30. August werden die Ergebnisse der Online-Umfrage vorgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind für 10 Uhr in die Markuskirche eingeladen. Anschließend stehen Vertreter der Stadt Plauen für detaillierte Fragen zum weiteren Konzept zu Verfügung.

Inhalt des anonymisierten Fragebogens waren Angaben zur Person, Verbindung und Engagement in Haselbrunn sowie im inhaltlichen Teil fünf Fragegruppen (offen und geschlossen) zu Stadtteil selbst. Die Online-Befragung ist Teil der Beteiligung für das neue Fördergebiet »Plauener Nordwesten« und die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in die weitere Bearbeitung des Konzeptes ein. Alle Interessierten waren dazu aufgerufen, ihre Meinung mitzuteilen. Das große Interesse der Bürgerschaft an dem Thema zeichnete sich deutlich in der Umfrage ab. Insgesamt nahmen knapp 180 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage teil und beschrieben ausführlich sowohl die positiven als auch negativen Veränderungen im Stadtteil. Die Ergebnisse wurden umfangreich ausgewertet.
Das neue Fördergebiet soll in die Förderprogramme der EU (»Europäischer Fonds für regionale Entwicklung« - EFRE und »Europäischer Sozialfond« - ESF) aufgenommen werden. Diese Fonds sind die wichtigsten Instrumente der EU zur Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts. Sie sollen helfen, Unterschiede zwischen ärmeren und reicheren Regionen innerhalb der EU auszugleichen.