Stadt Plauen sorgt mit einem Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) vor
Im Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters befindet sich aktuell die Dienstanweisung für den Stab für außergewöhnliche Ereignisse in Überarbeitung. Dieser hat in Zeiten der Pandemie bereits gut funktioniert.»Auch, wenn wir es uns im Moment noch nicht vorstellen können, wir feiern Plauen900 und genießen die sommerlichen Eindrücke, ist es durchaus denkbar, dass uns der kommende Herbst und Winter vor besonderen Herausforderungen stellen wird«, betont Oberbürgermeister Steffen Zenner.
Die erst kürzlich durch das Landratsamt des Vogtlandkreises veröffentlichte Pressemitteilung, dass sich inhaltlich mit einem Blackout-Szenario und einem Handlungsleitfaden mit ersten Empfehlungen für den Notfall beschäftigte, lassen auch die Stadt Plauen weitere Planungsschritte unternehmen.
So will Stadt Plauen ab September 2022 einen auf diese möglichen Szenarien vorbereiteten Stab für außergewöhnliche Ereignisse (Krisenstab) etabliert haben.
Die ersten Prüfaufträge und Abläufe dazu wurden definiert und Ansprechpartner festgelegt. »Wir sind als kreisangehörige Stadt an den Landkreis gebunden, machen aber zudem auch unsere Hausaufgaben«. so Oberbürgermeister Zenner.
Eine leistungsstarke Verwaltung und ein definierter Ablauf zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung haben dabei oberste Priorität.