Workshop: Plauener und Leipziger tauschen sich aus

„Was ist dieses Zukunftszentrum?“, oder „Was soll in diesem Zentrum passieren?“ waren am Mittwoch (31. August) in der Plauener Festhalle Themen bei einem Workshop mit Plauener und Leipziger Akteuren der Friedlichen Revolution 1989. Die beiden Städte bewerben sich als Doppelstandort um das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation, welches bis 2028 in einer Ostdeutschen Stadt durch den Bund entstehen soll.

Oberbürgermeister Zenner und Clemens Uhlig, Mitglied der Arbeitsgruppe für die Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen, informierten umfassend zur Ausschreibung des Standortwettbewerbes. Auch wurden die ersten Schwerpunkte zum Stand der Bewerbung und ein Arbeitsbericht zum Stand des Bewerbungsverfahrens präsentiert.

Anschließend konnten sich die Akteure in kleinen Gruppen zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel „Was können zukünftige Generationen aus der Friedlichen Revolution von 1989 lernen?“ oder „Wie können die Akteure der Friedlichen Revolution die Bewerbung der Städte Plauen und Leipzig unterstützen?“ austauschen.

Der Abend führte zu einem sehr guten und konstruktiven Austausch zwischen allen Beteiligten. Auch war der unbedingte Wille zu spüren, dieses Zentrum in die Städte, welche wie keine anderen für Revolutions- und Transformationserfahrungen in der jüngeren deutsch-deutschen Geschichte stehen, zu holen.