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Unsere Unterstützer


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Weitere Unterstützer

Auch zukünftige Generationen sollen sich über die damaligen Ereignisse informieren können

Daniela Hadlich

In Leipzig und insbesondere in Plauen begannen die friedlichen Demonstrationen, welche letztendlich zum gesellschaftlichen Umbruch führten.

Stefan Wolf

Wir unterstützen die Bewerbung der Standorte Leipzig/Plauen für das »Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation« in vollem Umfang und mit aller Kraft. Bei unseren Vortrags-Reisen werben wir für die Unterstützung. Geschichte ist wichtig, um Transformationsprozesse zu verstehen. Das ist besonders wichtig in unserer sich rasant verändernden Welt.

colorido e. V. Plauen

Plauen und Leipzig sind die Wiege der friedlichen Revolution 1989/90 und damit letztlich der Einheit. Beide Städte haben intensive Transformationserfahrungen. Die Bewerbung ist inhaltlich stark.

Marco Wanderwitz - Mitglied des Bundestages

Die Idee, mit besonderen Zügen Debatten, Ausstellungen und andere Projekte anzustoßen und zu befördern, ist lobenswert und gerade für die kleineren städte und ländlichen Regionen das richtige Mittel, um Teilhabe der dort lebenden Menschen zu ermöglichen. So kann man auch der Skepsis gegenüber der politischen Verfasstheit unserer Gesellschaft ein Stück weit begegnen.

Johanna Aberle

Na wo denn sonst?! Die Idee, mit den Zügen aus Leipzig und Plauen in das Land/die Länder zu reisen, um vor Ort - Diskussionen zu ermöglichen, ist bestechend und nahezu unschlagbar

Gisela Kallenbach

Leipzig hat einen reichen Schatz an vielen wichtigen Erfahrungen, deutsche Geschichte hat hier aktiv stattgefunden und die Menschen in Leipzig haben ihr Schicksal in die eigene Hand genommen. Jetzt ist wieder eine wichtige Zeit, um neue Wege für die Zukunft zu lernen, ein gutes Miteinander zu finden, sich zu fördern und zu bilden - hier kann das Zentrum viel von den Menschen Leipzigs und Plauen und Umgebung lernen und umgekehrt.

Arezu Braun

In der Friedlichen Revolution 89/90 spielte das Neue Forum die führende Rolle und hat die regelmäßigen Samstagsdemonstrationen bis zu den Kommunalwahlen im März 90 organisiert. Das Neue Forum Plauen organisierte den einmaligen Warnstreik in der DDR gegen die weiter existierende Stasi.

Dr.med. Frank Grünert

Ich unterstütze den Antrag auf das Zukunftszentrum für Leipzig und Plauen, weil die Fragestellungen, denen sich dieses Zentrum widmet, in dieser Region besonders zu beobachten und zu spüren sind - und nicht zuletzt mögliche Erkenntnisse und Ergebnisse dieses Zentrums der Region sehr helfen können. Regional ist Transformation ein Thema, seit Leipzig Messestadt und die Region Plauen im Bergbau aktiv wurde. National sind mit den Folgen und Entwicklungen der deutschen Einheit und des damit verbundenen Strukturwandels die Herausforderungen ebenfalls vor der Haustür nicht nur zu finden, sondern auch auf das mitunter Schmerzhafteste zu spüren. Veränderungen nicht nur industrieeller Art, die nun durch die anstehende Energiewende weiter verstärkt werden. Und all die Veränderungen und Herausforderungen, die unter dem Stichwort »Globalisierung« versammelt sind, sind international wirksame Entwicklungen und Transformationen, die uns alle betreffen. Diesen Realitäten den Versuch von Antworten und Gestaltungsideen für die Zukunft entgegenzusetzen, ist eine Aufgabe, die in dieser Region mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart sehr gut angesiedelt wäre.

Enrico Lübbe, Intendant des Schauspiel Leipzig

Ich sehe das Zukunftszentrum auch als Wegweiser für die zukünftige junge Generation in Sachsen. Die Welt, wie sie gerade ist, steht vor großen Herausforderungen, es werden Umbrüche geschehen, wahrscheinlich weit größer, als die Wende es war. Wir müssen die Energiekrise in den Griff bekommen, aber wir dürfen den Klima- und Umweltschutz dabei nicht vernachlässigen > denn es ist 5 nach Zwölf. Und wir müssen gerade hier in Sachsen der Spaltung der Bevölkerung , wie sie aktuell gerade passiert, ein Stück weit entgegentreten. Ich würde mir wünschen , dass ein solches Zentrum zur Stärkung der demokratischen Kräfte einen großen Beitrag leisten kann.

Andrea Zobel