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Die Ansiedlung des Zukunftszentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation sollte nach Plauen und Leipzig kommen, da Plauen und Leipzig authentischer nicht sein könnten. Hier begann die Friedliche Revolution mit den ersten Großdemonstrationen und hier können die Menschen hautnah von den Transformationsprozessen berichten.

Jörg Schmidt

Ich bin für ein Zukunftszentrum, da ich eine Vernetzung der Städte und Gemeinden als positives Signal empfinde. 1989 war ich 10 Jahre alt und ich durfte, begleitet von dem Eindrücken meiner Eltern, einen friedlichen Umbruch erleben. Menschen standen für Freiheit und Demokratie. Unseren Kindern und Kindeskindern sind wir moralisch verpflichtet, aus der Historie zu lernen. Den Schulen kommt hierbei eine wichtige Funktion zu. Gemeinsam mit den Eltern sollten wir unsere Kinder zu informierten Mitmenschen formen. Nur mit den notwendigen Hintergrundinformationen lässt sich im späteren Leben diskutieren und auf dieser Basis können dann die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Mit Sorge verfolge ich die Entwicklungen der letzten Jahre und wünsche mir gegenseitige Achtung und mehr Respekt gegenüber unseren Mitmenschen. Möglicherweise kann das Zukunftszentrum seine Wirkung entfalten und ein Vorbild für das Zusammenleben der Menschen aufzeigen.

Robert Herold

Plauen und Leipzig sind für mich die Orte, die ich besonders mit der friedlichen Revolution von 1989 verbinde. Plauen als den Ort in meiner vogtländischen Heimat, in dem die erste Großdemonstration für Demokratie und Freiheit in der DDR stattfand, Leipzig als meinen damaligen Studienort, wo ich selbst aktiv an zahlreichen Demonstrationen teilnahm. Aufgrund der historischen Bedeutung der friedlichen Revolution von 1989 für die ein Jahr später vollzogene Deutsche Einheit, sind die Städte Plauen und Leipzig prädestiniert als Standorte für das »Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation«. Ein weiteres Argument ist auch die Lage der Stadt Plauen in der EUREGIO EGRENSIS und somit im

Stefan Breymann

Prof. Dr. Dirk van Laak unterstützt die Bewerbung von Leipzig und Plauen für das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation

Prof. Dr. Dirk van Laak

Plauen und Leipzig bewerben sich für das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit. Mit viel Engagement und großer Motivation werden hier beispielgebend Rahmenbedingungen und Voraussetzungen geschaffen, welche Staaten und Völkern Europas ein gemeinsames Handeln ermöglichen. Unter Einbeziehung einer manchmal auch schwierigen Vergangenheit entwickeln die beiden Städte partnerschaftlich Strategien und Perspektiven für eine positive europäische Zukunft, Ziele und Initiativen, welche vorbildhaft für die weitere Entwicklung der Staaten- und Völkergemeinschaft Europas stehen. Als Partnerstadt Plauens unterstützen wir diese Bewerbung.

Grzegorz Mackiewicz

Das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit gehört nach Plauen und Leipzig, weil hier in beiden Städten am 7. und 9. Oktober 1989 der Start der Friedlichen Revolution, die zur Einheit Deutschlands geführt hat, erfolgte. Beide Städte haben nach der deutschen Wiedervereinigung trotz mancher Probleme des Umbruchs eine positive Entwicklung genommen. Auch die Nähe zur Tschechischen Republik ist für den Standort des Zentrums im Rahmen der europäischen Transformationsprozesse von großer Bedeutung, zumal die langjährige Städtepartnerschaft Plauen/Asch auf eine enge Beziehung hinweist. Die Erfahrungen der Menschen in Plauen und Leipzig beim grundlegenden Wandel von einer Diktatur zur Demokratie stehen beispielhaft für die Bewältigung der großen gesellschaftlichen Veränderungen und für den Willen zur Gestaltung zukünftiger Herausforderungen.

Prof. Dr. Klaus-Dieter Waldmann

Der BRSV Medizin Vogtland e. V. als Traditionsverein für Gesundheitssport, Rehabilitationssport und Sport für behinderte Menschen begrüßt und unterstützt die Bewerbung der Stadt Plauen -Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation -. Unser Verein widmet sich seit seiner Gründung im März 1979 der Förderung des Sports, insbesondere der sportlichen Betätigung behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen zur Erhaltung der Gesundheit und· Steigerung der Leistungsfähigkeit. Dabei spielt die gesellschaftliche Integration eine wesentliche Rolle. Der BRSV ist offen für alle Sportinteressierten Menschen, unabhängig von Art und Schwere der Behinderung, chronischen Erkrankungen oder gesundheitlichen Einschränkungen. Wir setzen uns für das Prinzip der Gleichstellung und Inklusion von Menschen mit Behinderung in das gesellschaftliche Leben ein. Gerade deswegen unterstützen wir die Bewerbung der Stadt Plauen, weil Menschen mit Handicap und gesundheitlichen Schädigungen vor 1990 in der DDR kaum eine Gleichbehandlung und Anerkennung in der Gesellschaft erfuhren. Dem Sport für diese Menschen wurde keine große gesellschaftliche Bedeutung beigemessen. Er war zwar geduldet, aber fristete ein Schattendasein. Nur Dank engagierten ehrenamtlichen Helfern, Übungsleitern und Funktionären konnten Angebote im Bereich Behinderten­und Versehrtensport mit marginaler staatlicher Unterstützung und Beachtung durch unseren Sportverein, den damaligen BSG »Medizin

Behinderten- und Reha-Sportverein

Mein Name ist Siegmar Wolf, ich bin 63 Jahre alt und Plauener Bürger. Ich habe mich zusammen mit anderen Plauenern im Mai 1989 als Wahlbeobachter in der Widerstandsgruppe »Umdenken durch Nachdenken

Siegmar Wolf

Das Lions Hilfswerk Plauen e.V. unterstützt die Bewerbung· der Stadt Plauen um den Standort für das » Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation

Lions-Club

Das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit gehört nach Plauen und Leipzig, weil viele unserer Clubmitglieder am 07.10.1989 persönlich den bewaffneten Kräften der DDR ins Auge schauten und durchaus Leib und Leben für unsere Freiheit aufs Spiel gesetzt haben. Damit begann die Wende und für jeden von uns ein Wandlungsprozess hinein in diesen neuen Staat. Viele von uns würden gerne Ihre Erfahrungen teilen um zu einer besseren Welt beizutragen. Besonders unterstreichen wollen wir, dass in Plauen das erste Wendedenkmal entstand. Auch hier waren es die Bürger auf Initiative der Plauener Serviceclubs, die sich dieses Denkmal wünschten und es weitgehend mit eigenen Mitteln finanzierten. Plauen ist ein wunderbares Beispiel für gelebte Basisdemokratie. Die Menschen nehmen intensiv Anteil an den gesellschaftlichen Veränderungen in Ihrer Stadt und bringen sich aktiv ein. Diese Erfahrungen und diese Lebenseinstellung wollen die Plauener gerne weitergeben, an Menschen, die ähnliche Umbrüche vor sich haben. Wir wollen helfen, dass gesellschaftliche Veränderungen friedlich und von einer breiten demokratisch getragenen Mehrheit vollzogen werden. Das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit gehört nach Plauen und Leipzig, weil Von Plauen der erste entscheidende Impuls ausging. Am 07.10.1989 waren es die Plauener die alles in Bewegung brachten Von Leipzig die Botschaft in die Welt hinausgetragen wurde und damit die weiteren Montagsdemos überhaupt erst ermöglicht hat. Die Wegbereiter der Wende sollten nun auch den Weg für die Europäische Transformation bereiten.

Kiwanis