+++Ticker zum angekündigten Starkregen+++
02.06.2024, 8:30 Uhr | In Nacht auf Sonntag in Plauen kaum wetterbedingte Einsätze
Auch in der Nacht auf Sonntag ist die Lage in der Spitzenstadt ruhig und beherrschbar geblieben. "Wir hatten drei wetterbedingte kleinere Einsätze. Ein größerer Ast hatten einen Ablauf verstopft, eine Straße war verunreinigt und deshalb leicht überspült", informiert Dr. René Schreiter, Chef der Berufsfeuerwehr. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Großfriesen.
"Wir behalten den Friesenbach auch heute noch in engmaschiger Kontrolle. Ansonsten sinken aktuell die Pegel wieder."
Die Gewitterzellen am gestrigen Abend brachten noch einmal viel Wasser mit sich - auch das allerdings zum Glück in überschaubaren Mengen. "Kein Vergleich zu der Situation in Bayern. Es hätte uns ganz genauso treffen können, wir sind alle sehr froh, dass wir davon verschont geblieben sind", fasst er die Lage zusammen. "Das Schlimmste dürfte damit durch sein. Für heute sind noch einige Schauer angekündigt, wir sind im Fall der Fälle weiterhin immer einsatzbereit."
01.06.2024, 17.00 Uhr | Krisenstab hat am Nachmittag getagt
Der Krisenstab der Stadt Plauen mit Vertretern von Feuerwehr, Polizeibehörde, Personal/Organisation, Bürgerservice, Öffentlichkeitsarbeit, den beiden Bürgermeistern und Oberbürgermeister Steffen Zenner ist am heutigen Nachmittag (1. Juni) noch einmal zusammengekommen, um die aktuelle Lage auszuwerten. Bislang ist die Unwetterfront an der Stadt vorbei gezogen, die Regenfälle blieben moderat und waren beherrschbar.
Dr. René Schreiter, Leiter der Berufsfeuerwehr: „Die Deichwachen und Brückenwachen sind daher mindestens noch bis Mitternacht im Einsatz, danach folgt eine lageabhängige weitere Planung.“ Die Einsatzleitung wäre ebenfalls ab 0 Uhr in Rufbereitschaft. „Würden die Einsätze spürbar zunehmen, könnte alles umgehend wieder besetzt werden“, fasst Schreiter zusammen.
Die Nachfrage nach Sandsäcken ist seit heute stark rückläufig, daher wird die Ausgabe gegen 18 Uhr eingestellt. Alle, die noch welche benötigen, sollen sich bitte jetzt unter www.plauen.de/sandsack melden.
Das Wasser im Mühlgraben entlang der Bleichgasse steigt aktuell, es besteht aber kein Grund zur Sorge – es läuft dann, wenn es zu viel wird, über einen Damm und fließt wieder ab. Damit werden die dort lebenden Fische geschützt. So haben sie immer ausreichend Wasser während der Bauzeit.
„Falls jetzt doch eine Unwetterzelle über das Stadtgebiet zieht und Bürger Hilfe benötigen, bitten wir, die bekannten Notrufnummern zu wählen. Unter der 112 wird im Notfall über die Art der Hilfe schnell und fachmännisch entschieden“, erläutert der Leiter der Berufsfeuerwehr. „Da es verschiedene Wettermodelle gab, die sich aber in der Prognose und vor allem für den heutigen Samstag in ihrem Gefahrenpotential deckten, war es auf jeden Fall richtig, das Spitzenfest vorsorglich abzusagen. Gefahr für Leib und Leben und auch der potentielle Einsatz von Rettungs- und Einsatzkräften muss immer im Blick behalten werden. Schlimmer wäre es gewesen, sehenden Auges in die drohende Gefahr zu laufen.“
Das unterstreicht Oberbürgermeister Steffen Zenner: „Die Entscheidung zur Absage des Spitzenfestes war für alle schwer und schmerzhaft – wir haben sie uns nicht leicht gemacht und gemeinsam unter Erwägung der Für und Wider im Stab getroffen. Wenn ich den Blick Richtung Süden werfe und mir ansehe, was dort passiert und dass es uns genauso hätte treffen können, bin ich überzeugt, dass die Absage die richtige Entscheidung war.“
Die Seite www.plauen.de/sandsack wird ab 18 Uhr abgeschalten.
Informationen unter www.plauen.de/hochwasser
01.06.2024, 08:51 Uhr | Nacht auf Samstag blieb ruhig
Der angekündigte Regen hat am gestrigen Abend eingesetzt. „Es war eine sehr ruhige Nacht – wir hatten keine wetterbedingten Einsätze“, informiert Berufsfeuerwehr-Leiter Dr. René Schreiter. In der Auswertung im Einsatzzentrum der Feuerwehr am Morgen des heutigen Samstags (1. Juni) wurden sowohl die Nacht ausgewertet als auch die Lage für den Tag analysiert. „Angekündigt sind Gewitter und stärkerer Regen ab etwa Mittag. Wir sind weiterhin gut vorbereitet, seit 5 Uhr sind die Deich- und Brückenwachen unterwegs“, ergänzt er. Sie bestreifen permanent gefährdete Gebiete – dazu gehören der Flusslauf Weiße Elster im Stadtgebiet ab Straßberg/Kürbitz bis hin zum Elstertal (Möschwitz). „Es sind insgesamt vier Abschnitten, drei davon entlang der Elster und ein mobiler Abschnitt beispielsweise in der Ortslage Stöckigt und zwischen Pietzschebach und Jößnitz.“
Für die Nachmittagsstunden wird eine Gewitterfront erwartet, die lokal höhere Regenmengen mitbringen kann. Diese kann bis in die frühen Morgenstunden gehen.
Sandsäcke
Weiterhin können Sandsäcke abgeholt werden – Bedarf kann unter www.plauen.de/sandsack angemeldet werden. Nach erfolgter Eingabe der Daten erhalten die Bürger eine telefonische Rückinformation. Dabei wird mitgeteilt, wo die Säcke abgeholt werden können. Die Einsatzleitung der Plauener Feuerwehr entscheidet je nach Lage und Dringlichkeit, wann und wie viele Sandsäcke abgeholt werden können.
Bislang wurden 10.000 Sandsäcke befüllt und rund 3.000 Stück ausgegeben an Bürger und Unternehmen in gefährdeten Bereichen. Weitere Abholungen sind für heute angemeldet.
„Die Ausgabe geht 9 Uhr weiter“, so Dr. René Schreiter. Die Ausgabe erfolgt nur an Plauener. Die Sandsäcke können behalten werden und müssen nicht zurück gegeben werden.
Im Notfall können Bürger jederzeit die bekannten Notrufnummern anrufen.
Weitere Infos sind zu finden unter www.plauen.de/hochwasser
31.05.2024, 15.40 Uhr | Freitag verläuft bislang ruhig
Die von den Wetterdiensten prognostizierte Unwetterlage hat sich zumindest für den heutigen Tag vorerst relativiert. „Wir sind natürlich in alle Richtungen vorbereitet, hoffen aber trotzdem, dass wir weiterhin unbeschadet davon kommen“, so Berufsfeuerwehr-Leiter Dr. René Schreiter.
Mitarbeiter im Einsatz
Vom THW sind 25 Mann im Einsatz, von der Berufsfeuerwehr insgesamt 20 Personen, zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Plauen-Stadtmitte, außerdem Mitarbeiter der Stadt wie Bauhof und Polizeibehörde. Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Plauen sind einsatzbereit und können jederzeit alarmiert werden. Gullys wurden gereinigt und gespült, um Verstopfungen zu vermeiden; außerdem wurden potentielle Gewässersperren entfernt, um keine künstlichen Anstauungen zu schaffen.
Sandsäcke und Bürgertelefon
„Bislang haben 25 Bürger Sandsäcke abgeholt, die Ausgabe geht weiter und wird auch morgen noch fortgesetzt“, resümiert Schreiter. Wer Bedarf an Sandsäcken hat, kann diesen weiterhin unter www.plauen.de/sandack anmelden. Die Einsatzleitung der Plauener Feuerwehr entscheidet je nach Lage und Dringlichkeit, wann und wie viele Sandsäcke abgeholt werden können und informiert die Bürger nach Prioritätenliste telefonisch.
Über das Bürgertelefon kamen seit Freischaltung kaum Anrufe, so dass eine weitere Besetzung aktuell nicht sinnvoll ist. Natürlich sind die bekannten Notrufnummern jederzeit erreichbar. Bei erhöhtem Bedarf wird die Nummer wieder besetzt. Alle Infos findet man auch weiterhin unter plauen.de/hochwasser.
Für die Nacht wurden moderate Regenfälle angekündigt, erst für Samstag könnte sich das Wetter wieder ab dem Morgen/Vormittag verschlechtern.
Der Krisenstab der Stadt kommt am Samstag erneut zusammen, um die aktuelle Lage zu bewerten. Die Einsatzleitung in der Feuerwehr ist weiterhin durchgehend besetzt.
Aktuelle Informationen gibt es im Ticker unter www.plauen.de/hochwasser
31.05.2024, 12.35 Uhr | Bürgertelefon eingerichtet, Ausgabe von Sandsäcken startet
Um sich auf die anstehenden starken Regenfälle vorzubereiten, werden ab sofort Sandsäcke ausgegeben. Wer für sein Haus oder Grundstück Bedarf an Sandsäcken anmelden will, kann dies unter www.plauen.de/sandsack eintragen. Nach erfolgter Eingabe der Daten erhalten die Bürger eine telefonische Rückinformation. Dabei wird mitgeteilt, wo die Säcke abgeholt werden können. Die Einsatzleitung der Plauener Feuerwehr entscheidet je nach Lage und Dringlichkeit, wann und wie viele Sandsäcke abgeholt werden können. „Wir bitten um Verständnis, dass nicht alle Anfragen sofort, sondern nach und nach abgearbeitet werden können“, so Dr. Schreiter.
Am Donnerstag (30. Mai) wurden bereits 2.000 Sandsäcke vorgefüllt. Einige davon wurden bereits an prioritäre Stellen gebracht – unter anderem kamen 700 Säcke nach Altchrieschwitz. Auch nach Straßberg wurden gestern vorsorglich 500 Sandsäcke gebracht. 500 weitere Sandsäcke liegen für kurzfristige Bedarfe bereit. Weitere Säcke werden kontinuierlich durchs THW gefüllt.
In Vorbereitung auf den angekündigten Starkregen in den nächsten Tagen steht ab sofort das Bürgertelefon unter der Nummer 03741 291-2345 für Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Achtung: Dies ist keine Notrufnummer - in Notfällen ist immer die 112 oder 110 zu wählen.
Aktuelle Informationen gibt es im Ticker unter www.plauen.de/hochwasser
31.05.2024 - 11.41 Uhr | Abholung von Sandsäcken
In Vorbereitung auf den angekündigten Starkregen startet die Nachfrage nach Sandsäcken. „Wir bitten, nicht spontan zum Gelände zu fahren. Wir arbeiten geordnet nach Prioritäten ab und bitten deshalb alle Bürger, die Sandsäcke benötigen, um eine Voranmeldung. Dies vereinfacht die Situation für alle Beteiligten – auch für uns, weil wir dann nachvollziehen können, wo bereits Sandsäcke vorhanden sind. Momentan ist die Lage gut vorbereitet“, so Dr. Renè Schreiter, Leiter der Berufsfeuerwehr. Zeitnah (vorauss. um den Mittag) wird deshalb für die Koordinierung eine Online-Anmeldung freigeschaltet, bei der Bürgerinnen und Bürger ihre Bedarfe an Sandsäcken anmelden können. Sobald das Portal online ist, wird darüber informiert. Parallel dazu können all jene, die nicht online unterwegs sind, mit den Kollegen vom Bürgertelefon unter der 03741/291-2345 anrufen.
Die Einsatzzentrale der Plauener Feuerwehr entscheidet je nach Verfügbarkeit, Lage und Dringlichkeit, wann und wie viele Sandsäcke abgeholt werden können. Dies wird den Anfragenden dann telefonisch mitgeteilt. „Wir bitten um Verständnis, dass nicht alle Anfragen sofort, sondern nach und nach abgearbeitet werden können“, so Dr. Schreiter.
Aktuelle Informationen gibt es im Ticker unter www.plauen.de/hochwasser
30.05.2024 - 16.53 Uhr | Starkregen- und Hochwasserlage: Stadt bereitet sich vor
Für die kommenden Tage sind starke Regenfälle mit erhöhtem Hochwasserrisiko und schweren Gewittern prognostiziert. Der Deutsche Wetterdienst und die sächsische Landeshochwasserzentrale warnen. Die Mitarbeiter der Stadt bereiten sich auf eine Sonderlage vor und planen Personal- und Mitteleinsatz.
Einsatz Feuerwehr und Polizeibehörde
„Unsere Mitarbeiter sind einsatzbereit“, so Feuerwehr-Chef Dr. René Schreiter. Auch die Deichläufer sind vorbereitet. Diese Mitarbeiter kontrollieren regelmäßig kritische Punkte an den Flüssen. Ausreichend Sandsäcke werden bedarfsgerecht über die neu angeschaffte Sandsackanlage gefüllt. Das Technische Hilfswerk sichert den Betrieb der Anlage ab. „Wenn die Regenfälle zunehmen, werden gefüllte Sandsäcke zur Selbstabholung für die Bürger bereitgestellt. Ausgabeort und weitere Infos dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben“, so Dr. Renè Schreiter. Im Moment werden noch keine Sandsäcke zur Selbstabholung vorgehalten.
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sind in Bereitschaft versetzt, um bei Bedarf zu unterstützen. Auch die Dienstgruppe des Gemeindlichen Vollzugsdienstes (Polizeibehörde der Stadt), die beim Spitzenfest eingesetzt gewesen wäre, kann bei Bedarf in verschiedenen Bereichen unterstützen. Die Kommunikation über BOS-Funk (BOS: Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) war bereits für das Spitzenfest eingeplant gewesen, sodass dies nun auch für den Krisenfall zur Verfügung steht.
Bachläufe kontrollieren
„Wir bitten Anwohner in der Nähe von Bachläufen, dort vor allem im Eigeninteresse zu kontrollieren, ob eventuell große Äste oder Bretter und Balken angeschwemmt sind und die Läufe verstopft sind. Es ist wichtig, dass diese freigeräumt werden und jeder, der kann, mit anpackt“, bittet Bürgermeisterin Kerstin Wolf. Im Fall eines extremen Regens mit Überschwemmungsgefahr sollte auch jeder Bürger seinen Keller oder die Tiefgaragen im Blick haben und gegebenenfalls frei räumen beziehungsweise anderswo parken.
Größere Baustellen in Flüssen werden beräumt
Die beiden größeren Baustellen – Syra und Neue Elsterbrücke – stehen in der Vorbereitung aktuell natürlich genau unter Beobachtung. Das Schutzgerüst, das gerade in der Syra steht, wird entfernt. Auch in der Baustelle Neue Elsterbrücke wird derzeit beräumt.
Unterstützer und Bürgerkontakt
In Vorbereitung ist eine Ausgabe der Sandsäcke bei Bedarf an die Bevölkerung und ein Bürgertelefon, das frühestens morgen besetzt wird (03741/291 2345). Bürger, die mit Arbeitskraft unterstützen wollen, werden sich in einer Liste eintragen und melden können. Auch das befindet sich in Vorbereitung.
Alle Infos stehen im Ticker www.plauen.de/hochwasser und werden in den Sozialen Medien sowie in den Stadtnachrichten kommuniziert.
Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (Krisenstab) trifft sich regelmäßig und bleibt in beständigem Austausch.
30.05.2024 - 16.43 Uhr | Touristische Führungen abgesagt
In Folge der angekündigten Wetterlage zum Wochenende werden die geplanten touristischen Führungen abgesagt.
Diese betrifft folgende Führungen:
- Führung “Faszination Plauener Spitze" (1. Juni, 10.30 Uhr, Bastion Schlossterrassen)
- Öffentliche Rathausturmführung (1. Juni, 10 Uhr, Tourist-Information)
- Stadtführung durch die historische Altstadt (1. Juni, 11 Uhr, Tourist-Information)
- Rathausturmöffnung anlässlich Spitzenfest (1. Juni, 14 Uhr, Tourist-Information)
- Kinder-Nachtwächterführung (1. Juni, 18 Uhr, Tourist-Information)
- Hexenführung in den Weberhäusern (2. Juni, 10 Uhr, Weberhäuser)
- Rathausturmöffnung anlässlich Spitzenfest (2. Juni, 13 Uhr, Tourist-Information)
30.05.2024 - 12.18 Uhr | Spitzenfest muss wegen höherer Gewalt abgesagt werden
Die Organisatoren – Spitzenfestverein und Dachverband Stadtmarketing – sowie der Veranstalter (Stadt Plauen) bangten bis zuletzt. Kann das Spitzenfest an diesem Wochenende vom 31. Mai bis 2. Juni wie vorgesehen stattfinden? Zumindest in Teilen? Die ungünstigen Wetterprognosen ließen am Ende nur eine Entscheidung zu: Aufgrund höherer Gewalt muss das beliebte und mit viel Herzblut vorbereitete dreitägige Fest abgesagt werden. Die Entscheidung wurde heute (30. Mai) einen Tag vor dem Fest von den Verantwortlichen getroffen.
„Sicherheit geht vor. Wir haben die letzten Tage die Wettermodelle aufmerksam verfolgt. Die widersprüchlichen Angaben ließen hoffen, dass alles weniger schlimm als prognostiziert wird. Aktuell aber verdichtet sich die Prognose dahingehend, dass ungewöhnlich starker Dauerregen und eine große Gewitterzelle über der Region ein sicheres Feiern absolut unmöglich machen“, bedauert Oberbürgermeister Steffen Zenner von Herzen. „Im Krisenstab mit Vertretern von Feuerwehr, Polizeibehörde, Personal und Bürgerservice wurde unter Berücksichtigung von Empfehlungen der Landeshochwasserzentrale Sachsen und des Deutschen Wetterdiensts entschieden, auf das Fest zu verzichten“, erläutert er.
Da in den nächsten Tagen alle Rettungsdienste vorgewarnt und im Falle eingeplant sind, sind deren Kapazitäten gebunden. Allein diese Tatsache macht eine Sicherstellungsempfehlung für das Fest – das Rescue-Center samt Sicherstellung während des Festes – nicht möglich.
"Wir sind zutiefst betrübt, dass unser 63. Plauener Spitzenfest inklusive dem neu konzipierten Familienfestival Spitz´nKidz, welches von so vielen Vereinen, Akteuren und Partnern mit unendlich viel Herzblut vorbereitet wurde, nun abgesagt werden muss“, so Sophie Gürtler vom Dachverband Stadtmarketing. Viele Stunden intensive Vorbereitung stecken im Fest. „Die Absage betrifft 55 Händler und 70 weitere Partner. Wir hatten ein rundes und auf die gesamte Familie zugeschnittenes Programm – nicht zuletzt ist das Spitzenfest das größte Fest der gesamten Region Vogtland“, bedauert sie.
Alle Händler und Partner werden durch den DVSM informiert. Es wird in diesem Jahr keinen Nachholtermin geben. Die Ideen werden ins nächste Jahr mitgenommen.
„Wir müssen schauen, welche Auswirkungen diese Absage auf die Akteure und den Spitzenfestverein genau nach sich ziehen. Wir bleiben mit allen in engem Kontakt und werden Lösungen finden. Viele sind schon in Vorleistungen gegangen, deshalb war es uns auch wichtig, die Entscheidung über eine Absage zumindest noch heute zu treffen – so schmerzlich das ist“, so Bürgermeister Tobias Kämpf.