Ersatzneubau der Neuen Elsterbrücke
Die Neue Elsterbrücke ist eine der wichtigsten Verkehrsadern in die Innenstadt. Außerdem ist sie die einzige Überführung für die Straßenbahn über die Weiße Elster. Nur so kann die Tram in Richtung Neundorf, Oberer Bahnhof, Preißelpöhl und Plamag fahren.
Seit dem II. Quartal 2023 kann die Anfang der 1970er erbaute Brücke saniert werden – möglich ist dies mit Fördergeldern des Freistaates nach der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger.
Baustand, Verkehrsführung, ÖPNV
Aktuelle Arbeiten
- Bauphase 1: bis voraussichtlich Mai 2024
- Erneuerung der Syra- und Mühlgrabenüberdeckung im Bereich der Straße Komturhof, Erneuerung Gas- und Trinkwasserleitung
- Bauphase 2: bis voraussichtlich April 2025
- die Straßenbahn wird zunächst mittels Behelfsgleis auf der Fahrspur stadteinwärts über die Neue Elsterbrücke geführt
- somit kann die Brücke im Bereich der Fahrspuren stadtauswärts und der Gleistrasse abgetragen und erneuert werden
Verkehrsführung / Parken
- Stadteinwärts: Video zur Verkehrsführung
- Zufahrt von der A72 - Plauen Ost: über B173 - Dresdener Straße - Hammerstraße
- Zufahrt von der Reichenbacher Straße:
- B173 Stresemannstraße - Auenstraße - Vom-Stein-Straße - Hammerstraße
- Zufahrt von der B92:
- Richtung Altstadt: Böhlerstraße -Trockentalstraße - Straßberger Straße
- Richtung Stadt Galerie: Stresemannstraße - Auenstraße - Vom-Stein-Straße - Hammerstraße
- Zufahrt von der A72 - Plauen Ost: über B173 - Dresdener Straße - Hammerstraße
- Stadtauswärts:
- über Hammerstraße
- Informationen zu Parkplätzen unter: Hinweise zum Parken
ÖPNV - Bus / Straßenbahn
- Albertplatz neue Zentralhaltestelle für den Busverkehr
- Straßenbahn fährt bis 28. Januar nach aktuell gültigem Fahrplan
- vom 29. Januar bis 5. Februar erfolgen die Anschlussarbeiten am Gleisprovisorium begleitet vom Schienenersatzverkehr
- nach Abschluss dieser Arbeiten (voraussichtlich 6. Februar) greift ein neuer Baustellenfahrplan
- mehr Informationen unter: Hinweise zum ÖPNV
Aktuelles zum Baufortschritt
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15.04.2024 Datum: 2024-04-15 11:57:5115.04.2024
Erlebnisfahrt über die Baustelle Neue Elsterbrücke
Ganz nah dran sein an der Baustelle – das sorgt nicht nur für große Augen bei Kindern – auch Erwachsenen bietet ... Mehr
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09.04.2024 Datum: 2024-04-09 10:00:0009.04.2024
Erlebnisfahrt über die Baustelle Neue Elsterbrücke
Ganz nah dran sein an der Baustelle – das sorgt nicht nur für große Augen bei Kindern – auch Erwachsenen bietet ... Mehr
Weitere Mitteilungen im Archiv
Was ist geplant
Die komplette Brücke samt der dortigen Mühlgraben- und Syraüberdeckung soll erneuert werden.
Die Verkehrsflächen Komturhof, Syrastraße (zwischen Kreuzung Reichenbacher Straße/Hofer Straße und Kreuzung Komturhof/Hammerstraße) und Hammerstraße (zwischen Syrastraße und Amtsberg) werden in diesem Zusammenhang ebenfalls saniert.
Auch die Straßenbahntrasse im Bereich der Syrastraße wird erneuert: Die Gleisanlagen sollen im Baubereich an die neue Brücken-, Bahnsteig- und Straßengeometrie angepasst werden. Die im Gleisdreieck an der Kreuzung Reichenbacher Straße / Hofer Straße vorhandene Weiche wird durch eine neue ersetzt. Für die Bauzeit wird die Straßenbahn weiter über die Brücke fahren. Das Vorhaben ist sehr komplex und durch die vielen unterschiedlichen Lose (Mühlgrabenquerung, Syraüberdeckung und durchgängige Befahrung der Brücke durch die Straßenbahn) eine Herausforderung.
Weitere Informationen unter:
Zeitplan
Derzeit werden Arbeiten in der Bauphase 1 sowie Medienumverlegungen für die weiteren Bauphasen ausgeführt.
- Baubeginn: 21.03.2023
- geplantes Bauende: 2026
- Bauphase 1: 03/2023 – 05/2024
- Bauphase 2: 11/2023 – 04/2025
- Bauphase 3: 05/2025 – 04/2026
- Bauphase 4: 03/2026 – 04/2026
Kosten und Förderung
Für die Stadt entstehen dabei Gesamtbaukosten von rund 16,1 Mio EUR Euro. Davon kommen 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten als Fördermittel des Freistaates über den kommunalen Straßen- und Brückenbau. Die Straßenbahn plant mit Kosten in Höhe von rund 7,35 Millionen Euro (mit einer Förderung von rund 90 Prozent).