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Zukunftswäldchen

Ein kleines Wäldchen für die Neugeborenen

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Die Stadt freut sich über jedes neugeborene Kind und begrüßt die frischgebackenen Plauener mit einer Babybox und Babybäumchen im „Zukunftswäldchen“. Das sind im Geburtsjahr der Kinder gesetzte Bäumchen im kommunalen Wald. Dieses lebendige Willkommensgeschenk für jedes neue Kind in der Stadt verbindet die Familien und den Wald auf eine besondere Weise.

Infos zum Projekt

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Kinder sind unsere Zukunft. Für ein gesundes Aufwachsen brauchen sie die Natur. Wir wollen beides miteinander verbinden und so die Liebe der jüngsten Plauener für unseren Wald wecken: Plauen ist Sachsens zweitgrößter kommunaler Waldbesitzer. Rund 2300 Hektar Waldfläche gehören der Stadt.

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Eichhörnchen

Jedes Jahr pflanzt Plauen neue Bäumchen in den städtischen Wäldern. Ab 2024 gibt es für jeden Babyjahrgang einen eigenen „kleinen Zukunftswald“. Mit den Zukunftswäldchen wird etwas Bleibendes geschaffen. Eltern und Kinder können die Orte mit den Bäumchen, die in ihrem Geburtsjahr gepflanzt wurden, gemeinsam besuchen und sich daran erfreuen, wie die Bäume gewachsen sind – ebenso wie die Kinder. Ein natürlicher Lebenslauf, dessen Entwicklung man über Jahrzehnte hinweg miterleben und, je nach Entwicklungsphase der jungen Bäume, auch besichtigen kann. Zusammen groß werden bekommt so eine neue Dimension.

Die Eltern erhalten nach der Geburt ihres Kindes ein Schreiben von der Stadt, mit dem sie „ihre Babybox“ abholen können, und in dieser liegt eine Broschüre zum Projekt Zukunftswald bei. Extra dazu gibt es einen Flyer, auf dem der Weg zum Wald des Jahrgangs beschrieben wird (QR-Code per Handy scannen und Weg folgen).

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Wald entdecken, Wald erleben

Warum nicht die Freizeit im Wald verbringen und dort genießen, spielen und entspannen?

Plauen hat tolle Wanderwege, tolle Entdeckerpfade, tolle Waldspielplätze.

Wald in Plauen

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Unser Wald ist ein Wirtschaftswald. Der Stadtwald Plauen wird auf einem Großteil der Fläche bewirtschaftet, natürlich unter Berücksichtigung der Nutz-und Erholungsfunktion.

Das dabei geerntete Holz wird hauptsächlich als Sägewerksholz (Bauholz), Paletten-, Span-, Papier- oder Brennholz vermarktet.

Um die drei Funktionen dauerhaft zu erhalten, befindet sich der gesamte Wald in einem ständigen Kreislauf von Pflanzung bzw. Naturverjüngung, Pflege und Holzernte.

Waldumbau

Käfer

In der Nachkriegszeit wurden zeitgleich viele Fichten gepflanzt. Sie wachsen sehr schnell und erzielen hohe Erträge.

Sie waren jedoch anfällig für Stürme und Borkenkäfer. Aktuell gibt es nur noch 40 Prozent Fichten im Bestand. Es werden noch weniger.

Der Plauener Wald-Weg sieht stabile Mischwälder vor, die an den Standort angepasst sind: Um den Plauener Wald zu schützen, sollen möglichst viele verschiedene Baumarten angepflanzt werden. Das können fremdländische oder heimische Baumarten aus anderen Vegetationszonen sein.

Jedes Jahr werden 11 bis 12 Hektar unangepasste Waldbestände vorrangig mit Buche, Eiche, Berg- und Spitzahorn, Roterle, Douglasie und Lärche bepflanzt.

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