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Erschließung Industrie- und Gewerbegebiet Plauen – Oberlosa Teil 1

Mit der Erweiterung des Industriegebietes Plauen – Oberlosa, unmittelbar an der Autobahnabfahrt Plauen – Süd, schafft die Stadt die Grundlage für weiteres wirtschaftliches Wachstum. Im Industrie- und Gewerbegebiet wurden mittlerweile mehrere Erschließungsleistungen beauftragt: Hierzu gehören die Herstellung der Medientrasse parallel zur Bundesstraße, die Errichtung der Anlagen der Abwasserbehandlung und Schmutzwasserableitung sowie die Weiterführung der archäologischen Untersuchungen im Bereich der zu regulierenden Gewerbefläche. Über den Baufortschritt werden wir weiterhin informieren.

Was ist geplant

Die Erschließungsmaßnahmen begannen Ende Juni mit dem Abtragen des Mutterbodens im Bereich der neuen Einmündung an der B 92 und auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Bereich der geplanten Regenrückhalteanlagen. Das Landesamt für Archäologie Dresden vermutet im Umfeld eine vorgeschichtliche Siedlungslandschaft und begleitete daher die Arbeiten.

  • Der Ausbau der Kreuzung zum künftigen Industrie- und Gewerbegebiet erfolgte unter Vollsperrung bis zum 10. Dezember
  • Kreuzung B 92/Kulmgasse und Oberlosaer Weg wird nicht abgebunden, Varianten zur künftigen Verbindung zwischen Ober- und Unterlosa werden weiter untersucht
  • einseitig müssen einige Bäume gefällt werden – aber rund ums neue Areal werden nach Abschluss der Arbeiten neue gepflanzt + es gibt weitere Ausgleichspflanzungen im Stadtgebiet
  • es folgen
    • die allgemeine Baustelleneinrichtung,
    • die Herstellung des neuen Knotenpunktes einschließlich Neuverlegung der Notüberlaufleitung des Regenrückhaltebeckens der A 72 sowie
    • der Umbau der Zufahrt zu diesem Becken
    • Verlegung Trink- und Abwasser- sowie Stromleitungen
    • Geländeregulierung

Beteiligte: Stadt Plauen als Hauptbauträger, Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland sowie Verteilnetz Plauen GmbH

Zeitplan

  • Baubeginn: Juni 2021

Kosten und Förderung

Geplant sind 15 Millionen Euro Gesamtkosten für die Erschließung.  Förderung: 11 Millionen Euro.
Fördertöpfe: Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Deutschen Bundestages beschlossenen Haushaltes sowie durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes