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Datum: 08.09.2023

»Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren« macht's möglich: Bronzestadtmodell wird enthüllt

Plauen im 15. Jahrhundert als Bronzemodell? Das gibt’s ab jetzt vor der Johanniskirche zu entdecken. Wer die Einweihung mit erleben möchte, der ist am Sonntag (10. September) um 9.30 Uhr auf dem Johanniskirchplatz an der richtigen Adresse. Bei der Auftaktveranstaltung für den Tag des offenen Denkmals  weiht Oberbürgermeister das Modell ein. Musik steuert der Posaunenchor der Johannisgemeinde bei. 

„Damit ist das Bronzemodell erstmals öffentlich zu sehen. Wir freuen uns, mit Peter Luban einen regionalen Künstler gewonnen zu haben, der das Projekt umsetzte. Er wird auch zur Einweihung auch erklären, wie das Modell gefertigt wurde“, sagt Markus Löffler, Fachgebietsleiter Stadtplanung.

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Bronzemodell - Blick auf die Entstehung in der Werkstatt von Peter Luban

Zusätzlich wurde die Beschriftung des Modells ebenso als Brailleschrift übersetzt, damit auch sehbeeinträchtigte Menschen das Modell nicht nur erfühlen, sondern auch „lesen“ können.

„Das Bronzemodell wird von nun an in die Stadtführungen einbezogen – so lässt sich anschaulich nachvollziehen, wie die Stadt im Mittelalter ausgesehen hat. Eine echte Bereicherung für unsere Gäste“, freut sich Markus Löffler.

Die Maßnahme gehört zum Gesamtpaket Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ), wo mithilfe von Fördergeldern die Innenstadt aufgewertet wird.

Nach der Einweihung des Modells haben die Besucher ab 10 Uhr die Möglichkeit, weitere historische Sehenswürdigkeiten im Rahmen des Programmes zu besuchen. Alle Programmpunkte unter www.plauen.de/denkmaltag

Mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erhält die Stadt Plauen aktuell bis 2025 gezielt Fördermittel, um die Innenstadt zu beleben und attraktiver zu machen.