Ein bisschen Amerika in Plauen - blue feather zeigt Wirkung

Mit der Tram durch Plauen ging es am Montag (6. November) für eine 13 köpfige Delegation amerikanischer Unternehmer und Regierungsvertreter. Sie besuchten die Spitzenstadt im Rahmen des transatlantischen Wirtschaftsdialoges. Oberbürgermeister Steffen Zenner und Wirtschaftsförderer Andrè Körner begleiteten die Gäste in der Spitzenstadt. „Die Gäste aus den USA wurden durch unser ‚blue feather‘-Project auf Plauen aufmerksam und erlebten so live, welches Potential in unserer Stadt steckt“, so Oberbürgermeister Steffen Zenner.

Plauener Unternehmer, Vertretern der IHK Chemnitz und der Wirtschaftsförderung Stadt Plauen hatten so die Gelegenheit des direkten Austauschs. „Der Informations- und Meinungsaustausch mit unseren amerikanischen Gästen sowie deren sehr gutes Feedback spornt uns an“, freut sich Wirtschaftsförderer André Körner.

Plauens Straßenbahn-Geschäftsführer Karsten Treiber erläuterte den Besuchern fast 130 Jahre Elektromobilität in der Stadt Plauen anhand der Straßenbahn. Im Anschluss fuhren sie mit der Bierelektrischen einmal quer durch die Spitzenstadt. „Ich bin erstaunt über die Geschichte und freue mich auf die Zusammenarbeit. Wir von Gross Automation freuen uns darauf, gemeinsam eine auf Technologie basierende Zukunft aufzubauen“, freute sich Unternehmensgründer Robert J. Gross. Megha Lakhchaura bestätigte dies: „Ich freue mich darauf, alle Erkenntnisse mit meinem Team im Bundesstaat Illinois zu teilen und künftige Beziehungen insbesondere im Automobilsektor aufzubauen.“

Die Gäste weilten vom 5. November bis 10. November in Deutschland und hatten vorher bereits München und Nürnberg besucht.

Thema des Wirtschaftsdialogs war sowohl Plauen als Wirtschaftsstandort als auch die zukünftige Elektrifizierung des Öffentlichen Nahverkehres in Plauen.