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Datum: 17.04.2024

Jahresempfang: Stadt ehrt langjährige Stadträte

Beim festlichen Jahresempfang des Oberbürgermeisters am Dienstagabend (16. April) vor rund 250 Gästen in der Festhalle sind langjährige und verdiente Stadträte mit der Ehrennadel Plauens ausgezeichnet worden. Die von Goldschmiedemeisterin Bianca Hallebach-Krauße geschaffene Ehrennadel wurde von Oberbürgermeister Steffen Zenner für 20-jährige Zugehörigkeit zum Stadtrat überreicht. Die Ehrung erhielten: Petra Rank (Die Linke.) für 34 Jahre, Sven Gerbeth (FDP) für 34 Jahre, Hansgünther Fleischer (CDU) für 29 Jahre, Hansjoachim Weiß (CDU) für 29 Jahre, Christa Süß (CDU) für 29 Jahre, Monika Mühle (CDU) für 25 Jahre, Uta Seidel (Linke) für 25 Jahre, Bernd Stubenrauch (SPD) für 25 Jahre, Gabriele Weiß (Grüne) für 21 Jahre, Klaus Jäger (Die Linke.) für 20 Jahre, Wolfgang Alboth (SPD) für 20 Jahre, Rainer Kett (SPD) für 20 Jahre, Prof. Dr. Lutz Kowalzick (CDU) für 20 Jahre. Claudia Hänsel (Die Linke.), Dieter Blechschmidt, Thomas Fiedler (SPD) sowie Klaus Gerber (Grüne) wurden von Steffen Zenner erwähnt, konnten der Veranstaltung aber aus unterschiedlichen Gründen nicht beiwohnen. „Unsere Stadträte werden aller fünf Jahre neu gewählt.  20 Jahre hier tätig zu sein  ist nicht selbstverständlich“, ordnete der Rathauschef diese ehrenamtliche Tätigkeit ein.

Die Veranstaltung unter Mitwirkung der Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau unter Leitung von Generalmusikdirektor Leo Siberski, des Opernchores des Theaters Plauen-Zwickau, der Solisten Elisabeth Birgmeier, André Gass, Simon Voigtländer, der Singakademie Plauen und dem Chor LIVSKILDE von der Luthergemeinde stand unter dem Motto „Kirche in Plauen und ihre Bedeutung für die Stadtgesellschaft“. Zu diesem Thema sprachen Superintendentin Ulrike Weyer, Pfarrer Andreas Vödisch von der Evangelisch-Lutherischen Markus-Paulus-Kirchgemeinde und Martin Kochalski von der -Katholischen Pfarrei Herz-Jesu. Oberbürgermeister Steffen Zenner skizzierte in seiner Rede die Entwicklung der Stadt und ging auf wichtige Vorhaben in der nächsten Zeit ein. Um Ordnung und Sicherheit in der Innenstadt zu wahren, brauche es neben vorbeugenden Maßnahmen auch Restriktionen, also Beschränkungen und Einschränkungen. Dazu sei unter anderem die Stadtpolizei aufgestockt worden. Für die Ostvorstadt kündigte er eine neue Turnhalle, für die Südvorstadt die Neugestaltung des Dillnerplatzes und Projekte für weitere Stadtteile an.