Neubau der Einfeldhalle an der Kemmler Oberschule

An der Kemmler Oberschule entsteht eine Einfeldhalle mit zugehörigen Nebenräumen, welche direkt mit der Schule verbunden ist. Mit dem Anbau wird die Schule samt Turnhalle mittels Aufzuganlage barrierefrei ertüchtigt. Die bestehende Turnhalle soll als Cafeteria für die Schule umgenutzt werden. Auch die Schulhofgestaltung und die Verbindung zum Sportplatz sind Bestandteile des gesamten Projektes. Nach dem erfolgreichen Wettbewerbsentwurf des Architekturbüros thoma architekten aus Zeulenroda-Triebes hat das Büro zügig an der Planung gearbeitet und legt derzeit einen Stand der Entwurfsplanung vor. Dieser wird zurzeit von der Bundesbauverwaltung geprüft. Um Leerlaufzeiten zu vermeiden wird ein vorzeitiger Baubeginn mit vorbereitenden Arbeiten zeitnah angestrebt.

„Der Entwurf der neuen Halle entspricht dem Wettbewerbsentwurf in der Kubatur und in wesentlichen Gestaltungselementen. Die Fassadengestaltung wurde in gemeinsamer fachspezifischer Abstimmung überarbeitet und soll nun als vorgehängte Aluminiumfassade ausgeführt werden“, so Projektverantwortliche Birgit Winkler.

Der Eingangsbereich der neuen Sporthalle bildet gleichzeitig den Übergang zum Sportcampus (Wacker Sportplatz) südlich der Schule.

„Insgesamt soll ein in sich funktionierender Sport- und Bildungscampus entstehen, welcher den Schul- und Sportstandort zukünftig auf sichere Beine stellt“, so Birgit Winkler, Projektleiterin Stadtplanung.

Mit der baulichen Umsetzung des Entwurfes soll in diesem Jahr begonnen werden. Gemeinsam mit der Kemmler Oberschule sind einige Herausforderungen bezüglich des Bau- und des Schulablaufes zu stemmen. Insgesamt sind Kosten in Höhe von rund 6,5 Millionen Euro brutto für den Neubau der Turnhalle sowie der Außenanlagen vorgesehen. Mit der geplanten Fertigstellung Ende 2025 wäre der letzte von vier Bausteinen des Sport-und Bildungscampus Ostvorstadt gesetzt.

© thoma architekten