Springbrunnen auf dem Altmarkt vorerst nicht in Betrieb

Der Springbrunnen auf dem Altmarkt sollte eigentlich in diesen Tagen wieder in Betrieb genommen werden. Die Mitarbeiter der Gebäude- und Anlagenverwaltung (GAV) mussten allerdings feststellen, dass der Brunnen große Lecks aufweist: „Im Vorfeld der ‚Brunnensaison‘ werden die einzelnen Standorte gereinigt, instandgesetzt und auf Dichtheit geprüft – am König-Albert-Brunnen auf dem Altmarkt zeigten sich Probleme“, so Marcel Uebel vom Energie- und Prozessmanagement der Gebäude- und Anlagenverwaltung (GAV). Die GAV wird den Brunnen reparieren, die Arbeiten starten voraussichtlich kommende Woche (15. KW). Damit der Brunnen wieder sprudelt, muss der Tisch des Brunnens abgedichtet werden und das Regenwasser, das über den Altmarkt an den Brunnen heranläuft, abgeleitet werden. „Wir hoffen, bis Anfang/Mitte Mai fertig zu sein“, so Marcel Uebel. Während der Reparaturmaßnahmen wird der Brunnen umzäunt.

Auch die anderen Brunnen werden derzeit gereinigt, instandgesetzt und auf Dichtheit geprüft. Wenn alles passt, werden die im Winter überholten Pumpen eingesetzt. Dies betrifft folgende Standorte:   der Brunnen und die Trinkwasserstele vor dem Rathaus bei der Tourist-Information, der Brunnen vorm Modehaus Wöhrl und der auf dem Klostermarkt sowie die Brunnen in Jößnitz.

Bis zur nächsten Frostperiode laufen die Brunnen dann, in der Regel bis Ende September/Anfang Oktober. In der Saison fahren jeden Morgen Mitarbeiter des städtischen Bauhofs die Brunnen ab, prüfen die Anlagen, reinigen die Filter, schöpfen den hineingeworfenen Müll ab, beseitigen Beläge und Schmierereien. Je nach Notwendigkeit wird das Wasser getauscht und eine Grundreinigung durchgeführt, um Algen oder ähnliches zu entfernen. Ein Bauhofmitarbeiter und die Rathaustechniker betreuen die Brunnen.