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Datum: 01.12.2023

Umfrage zur verbesserten Bürgerbeteiligung

Die Stadt Plauen führt seit 1991 regelmäßig in den verschiedenen Stadt- und Ortsteilen Ortsbegehungen und Einwohnerversammlungen durch. In diesem Jahr fanden diese in Haselbrunn und in der Südvorstadt statt. Der Zuspruch bei den Einwohnern war groß, sodass konstruktive Anregungen und Ergebnisse erzielt werden konnten. Seit diesem Jahr hat die Stadt das Konzept der Ortsbegehungen angepasst, um mehr Rückmeldungen und Teilnehmer zu erreichen.

„In Zukunft wollen wir die Bürgerinnen und Bürger noch mehr in Entscheidungsprozesse einbinden, damit sie ihre Stadtteile wirklich aktiv mitgestalten können. Die Anpassungen bei den Ortsbegehungen mit den Einwohnerfragestunden waren bereits ein wichtiger Schritt. Nun möchten wir gerne Feedback und Verbesserungsvorschläge erhalten. Dafür gibt es jetzt eine kurze Online-Umfrage, bei denen die Bürger Ihre Zufriedenheit über die Veranstaltungen mitteilen können. Diese Rückmeldungen sind für uns sehr wichtig, damit wir das Angebot weiter verbessern können“, so Nadja Friedländer-Schmidt, Fachbereichsleiterin Bürgerservice. 

Unter www.plauen.de/ortsbegehung kann bis zum 13. Dezember an der Umfrage teilgenommen werden.

Bild vergrößern: Bewertung_Neuausrichtung-Ortsbegehungen_Einwohnerversammlungen_231201 Aleksandr Samochernyi
Bewertung_Neuausrichtung-Ortsbegehungen_Einwohnerversammlungen_231201

Vor 2023 fanden die Ortsbegehungen immer in den Vormittagsstunden und die anschließenden Einwohnerversammlungen meist rund sechs bis acht Wochen später ab 19 Uhr statt.

„Nun wurden die Veranstaltungen neu ausgerichtet, sodass ein breiteres Publikum angesprochen wird. Im Vorfeld kündigte Oberbürgermeister Steffen Zenner in einem kurzen Video die Ortsbegehungen an und forderte die Bürger auf, sich rege zu beteiligen. Auch zwischen den Veranstaltungen gab es immer wieder Hinweise auf die folgende Einwohnerversammlung über die verschiedenen Kanäle der Stadt“, so Nadja Friedländer-Schmidt.

Damit Bürger ihre Probleme der Stadt einfach mitteilen können, wurde extra ein Mängelmelder für die Stadtteile angelegt. Zusätzlich wurden erstmalig die Kinder- und Jugendlichen aktiv befragt. Es wurden Fragebögen erstellt, die online ausgefüllt werden konnten, aber auch in den Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadtteile verteilt wurden.