Veranstaltungsreihe »Ostdeutsche Migrationsgeschichte(n)" kommt nach Plauen

Die neue Veranstaltungsreihe „Ostdeutsche Migrationsgeschichte(n)" der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) findet am 23. Februar findet in der Fabrik der Fäden statt. Von 18 bis 20 Uhr dreht sich alles um das Thema „Migrationsgeschichte(n) in Plauen. Aus Vietnam, Mosambik oder Kuba nach Plauen – Erinnerungen bewahren".

Anhand einer zugehörigen Online-Ausstellung und einem Zeitzeugengespräch wird bei der Abendveranstaltung die Plauener Migrationsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Anschließend diskutiert Moderatorin Angelika Kim (Antirassismus-Referentin und Autorin) zum Thema „Erinnern und Archivieren von migrantischer Geschichte in Ostdeutschland" mit folgenden Gästen:

• Manuel Friedel (Stadtarchiv Plauen)
• Anett Gräf (Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Vogtlandkreis, ehemals Dolmetscherin und Deutschlehrerin für Vertragsarbeiter aus Mosambik)
• Leu Van Can (Verein der Vietnamesen in Plauen und Umgebung)
• Trọng Do Duc und Vu Van Phạm (Rechercheprojekt „Antirassistische Kämpfe versammeln – viet-ostdeutsche Widerstandsgeschichten")

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird simultan auf Vietnamesisch übersetzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltungsreihe "Ostdeutsche Migrationsgeschichte(n)" zielt darauf ab, in verschiedenen ostdeutschen Städten über die Geschichte der Einwanderung nach Ostdeutschland ins Gespräch zu kommen. Die Reihe bezieht sich auf das Projekt "De-Zentralbild", das private Fotos von Migranten in der DDR zusammen mit den dazugehörigen Erzählungen in einer digitalen, fünfsprachigen Ausstellung einem internationalen Publikum zeigt.

Weitere Informationen gibt es unter www.bpb.de/ddr-migration