Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren macht's möglich: Historische Stadtansicht aus Bronze enthüllt

Mit einem musikalischen Beitrag des Posaunenchors der Johanniskirche fand am Sonntag (10. September) die öffentliche Einweihungsfeier des historischen Bronzestadtmodells der Stadt Plauen im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt. Oberbürgermeister Steffen Zenner begrüßte alle Anwesenden auf dem Johanniskirchplatz und informierte über das Projekt und dessen Mehrwert für die Stadt. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die Organisation und Umsetzung des Projektes. Wir bitten alle um einen umsichtigen Umgang mit dem Bronzemodell, damit Plauenerinnen und Plauener sowie Besucher der Stadt lange eine Freude an dem Stadtmodell aus dem 15. Jahrhundert haben“, so Oberbürgermeister Steffen Zenner.

Peter Luban erzählte anschließend Näheres von dem Entstehungsprozess des Modells. Das historische Bronzestadtmodell steht auf dem Johanniskirchplatz und kann rund um die Uhr von Interessierten bestaunt werden. Zusätzlich wurde die Beschriftung des Modells ebenso als Brailleschrift übersetzt, damit auch sehbeeinträchtigte Menschen das Modell nicht nur erfühlen, sondern auch „lesen“ können.

Die Maßnahme gehört zum Gesamtprojekt Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ), bei dem mithilfe von Fördergeldern die Innenstadt aufgewertet wird. Mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erhält die Stadt Plauen aktuell bis 2025 gezielt Fördermittel, um die Innenstadt zu beleben und attraktiver zu machen.