Zweites Blitzerfahrzeug auf den Straßen - neuer Rotlichtblitzer am Netz
Ab Montag (28. Februar) ist ein 2. Fahrzeug zur mobilen Geschwindigkeitsüberwachung unterwegs: Ein VW Caddy 5 mit dem Kennzeichen V-PL 2250.
Warum braucht‘s ein Auto mehr?
- Plauener wünschen sich für bestimmte Stellen Verkehrsüberwachung – das sind aber andere als die der stationären Messanlagen à Stadt kann bedarfsgerecht tätig werden
- Problem Gewöhnungseffekt: die Blitzerstellen sind bekannt
- Nach Passieren der Messstellen wird teilweise mit überhöhter Geschwindigkeit weiter gefahren
Aber: Die Geschwindigkeitsüberwachung dient dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer, vor allem der schwächeren, und ist insbesondere an Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten sinnvoll.
Wie funktioniert’s?
Das Fahrzeug wird mit Lasermesstechnik des Typs TraffiStar S350 der Firma Jenoptik Robot GmbH ausgestattet. Für den Zweck der mobilen Geschwindigkeitsmessung wird keine neue Technik beschafft. Es wird eine Messeinheit aus dem stationären Betrieb verwendet.
Wie werde ich informiert?
Für die mobile Geschwindigkeitsüberwachung werden wie bisher monatlich und pro Kalenderwoche die Straßen, auf denen Geschwindigkeitsmessungen stattfinden, auf der Webseite der Stadt Plauen veröffentlicht. Vorrangig wird die Geschwindigkeit an Schulen, Kitas, Umleitungsstrecken und besonderen Gefahrenstellen kontrolliert. Die Geschwindigkeitsüberwachung dient der Verkehrserziehung,
Ach, und:
Die Rotlichtüberwachungsanlage an der Trockentalstraße wird voraussichtlich ebenfalls diese Woche in Betrieb gehen.
Wo blitzt es überall?
Die Stadt Plauen betreibt aktuell sechs stationäre Geschwindigkeitsmessplätze, zwei mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen und insgesamt vier stationäre Rotlichtmessplätze. Ein weiterer Ausbau ist aktuell nicht geplant.
