Abschlussübung ,,Höhenrettung« der Plauener Feuerwehr
Fünf Kameraden der Berufsfeuerwehr Plauen haben nach intensiver Ausbildung ihre Abschlussprüfung als Höhenretter angetreten. Am Freitagvormittag (15. September) mussten sie an der Talsperre Werda am Poppenstein bei einer Höhenrettung ihr Können unter Beweis stellen.Die dafür notwendige 80-stündige Grundausbildung wurde am Standort Plauen durch eigene Ausbilder absolviert. Dies ist die Vorrausetzung für eine Mitarbeit im Höhenrettungstrupp, welcher Arbeiten mit einem Seil in mehr als 30 Metern Höhe oder Tiefe durchführt.
Aktuell sind in den drei Wachabteilungen der Plauener Feuerwehr zwölf Mitarbeiter als Höhenretter ausgebildet, wovon vier selbst Ausbilder sind. Alleine dieses Jahr hatten die Höhenretter der Plauener Feuerwehr bereits drei Einsätze, unter anderem den Liftstillstand in Schöneck.
Das Aufgabengebiet umfasst dabei zum Beispiel das Retten von Personen aus der Höhe sowie Tiefe, das Retten aus einem Seil, aber auch die Sicherung von Einsatzkräften und die Technische Hilfeleistung.