Siegerehrung zur 21. Batteriesammelaktion
Mehrere tausend Kilo Altbatterien sind bei der diesjährigen Batteriesammelaktion zusammengekommen. 24 Plauener Kitas, Horte und Schulen haben in den letzten Monaten fleißig gesammelt und die Altbatterien und Akkus bei der Abfallentsorgung Plauen zum Wiegen abgegeben. Erstmalig dabei war die Jugendfeuerwehr Triebel. Am 19. Oktober fand in der Jugendherberge »Alte Feuerwache« die Siegerehrung der Aktion statt. Markus Löffler, Fachgebietsleiter Stadtplanung und Umwelt, begrüßte die anwesenden Kinder mit ihren Erziehern sowie Plauener Stadträte, Vertreter der Abfallentsorgung Plauen und den Umweltfuchs.8.438 Kilogramm Batterien und Akkus wurden dieses Jahr insgesamt im Rahmen der Aktion abgegeben. 2022 waren es 7.772 Kilogramm.
In drei verschiedenen Kategorien wurden die Platzierungen vergeben. Den ersten Platz bei den Kindertagesstätten belegte die Kita »Marienkäfer« aus Großfriesen mit 1.148 gesammelten Kilogramm. Bei den Grundschulen und Horten sammelten die Kinder der Evangelischen Montessori Grundschule Limbach 390 Kilogramm und erreichten damit den ersten Platz. Auf Platz 1 in der Kategorie Oberschulen/Gymnasien/Jugendfeuerwehr schaffte es die Oberschule Friedrich Rückert mit 670 Kilogramm. Die drei Erstplatzierten aus jeder Kategorie erhielten ein Preisgeld. Doch auch alle anderen gehen nicht mit leeren Händen nach Hause. Als Geschenk gab es für alle Teilnehmergruppen einen Fledermauskasten, der in den Gärten der Einrichtungen aufgehängt werden kann.
Bester Sammler kategorienübergreifend wurde die Kita »Marienkäfer« mit 1.148 Kilogramm. Die Kita »Wirbelwind« wurde damit erstmals von Platz 1 verdrängt, folgt jedoch dicht mit 1.050 Kilogramm. Drittbestes Sammelergebnis beim diesjährigen Wettbewerb mit 800 Kilogramm erzielte die Kita »Klinikwichtel«.
»Die Batteriesammelaktion war wieder ein voller Erfolg und eine rundherum gelungene Sache, die wir so auch kommendes Jahr fortsetzen möchten. Sammelt weiterhin fleißig Altbatterien für unsere saubere Umwelt und leistet einen aktiven Beitrag zur Wiedergewinnung von wertvollen Rohstoffen«, so Carmen Kretzschmar von der lokalen Agenda.