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Datum: 15.02.2022

Arbeiten am Gelände neben dem Lessing-Gymnasium beginnen

Nachdem der Sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, am 4. Februar 2022 Fördermittelbescheide mit einem Gesamtvolumen von 19,6 Millionen Euro an Oberbürgermeister Steffen Zenner übergeben hat, geht es nun auf dem Gelände neben dem Lessing-Gymnasium mit den vorbereitenden Arbeiten für die neue Dreifeldsporthalle los, etwas früher als ursprünglich geplant.

Am morgigen Mittwoch (16. Februar), wird mit der sogenannten Freimachung des Geländes begonnen, das bedeutet unter anderem, dass die noch verbliebenen Bäume gefällt, Büsche und Strauchwerk entfernt werden.

Gleichzeitig läuft die Ausschreibung des ersten Bauloses - die Geländeregulierung. Im Vergabeausschuss am 6. April 2022 soll hierzu die Entscheidung fallen.

Hintergrund:

»Plauen ist eine von nur sieben deutschen Städten, die Modellstadt zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung ist. Die Stadt kann damit 25 Millionen Euro Bundes- und 20 Millionen Euro Landesförderung in ihre Stadtentwicklung investieren. Weitere fünf Millionen Euro schultert die Stadt selbst. Plauen hatte sich mit seinem städtebaulichen Konzept »Plauen - ZUKUNFT LEBEN im Plauener Süden« beworben. Plauen gehört neben Coswig zu den kleinsten ausgewählten Städten und befindet sich im Verbund mit Hamburg, Saarbrücken, Rostock, Erfurt und Duisburg.
Zu den acht Einzelmaßnahmen in Plauen gehört der Sporthallenneubau mit Freiflächengestaltung am Lessing-Gymnasium, weiterhin die Aufwertung der Rückbauflächen im Mammengebiet, die Erweiterung des Stadtbades um eine neue Schwimmhalle, der Neubau einer Einfeldsporthalle an der Kemmler-Oberschule, die Förderung von Sanierungsmaßnahmen an ungenutzten Immobilien junger Eigentümer, die Erstellung von Mobilitäts- und Digitalisierungskonzepten sowie deren Umsetzung und die Durchführung konzeptioneller Maßnahmen, wissenschaftlicher Begleitung und Evaluierung.