Handlungskonzept »Plauen Nord« wird vorgestellt

Das gebietsbezogene, integrierte Handlungskonzept (GIHK) „Plauen Nord“ wurde im Rahmen des EU-Förderprogramms „Nachhaltige, soziale Stadtentwicklung“ ESF Plus 2021 - 2027 erstellt. Das Programm umfasst im Wesentlichen die Stadtteilräume Östliche Bahnhofsvorstadt und Haselbrunn. Das GIHK bildet dabei den ersten Schritt zur Förderung. Am 29. Juni wird das Konzept um 16.30 Uhr im Kulturzentrum „Alte Kaffeerösterei“ (Hans-Sachs-Str. 49a) vorgestellt. Mit dabei sein wird neben Falk Forster von der Stadtentwicklung, auch Dr. Tobias Eisold von der Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH (KEM), der das Konzept vorstellen wird. 

In den zurückliegenden sechs Monaten wurde die Gebietskonzeption gemeinsam zwischen der KEM, den Projektträgern und der Stadt Plauen erarbeitet. Sie bildet die Grundlage für die nachfolgenden Einzelbeantragungen. In der Veranstaltung werden die Analyseergebnisse und die anvisierten Projektideen vorgestellt.

Da die Projektträger bereits sehr eng in die Erarbeitung des GIHK einbezogen waren, soll das Papier nun der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Es wird aufgrund der beschränkten Anzahl an Plätzen um eine Anmeldung für die Informationsveranstaltung gebeten (falk.forster@plauen.de).

Anfang Juli werden die erforderlichen Unterlagen bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) eingereicht. Die Bearbeitungsdauer liegt bei zirka sechs Monaten. Mit Erstellung des Rahmenbewilligungsbescheides könnten dann zu Beginn des nächsten Jahres die Projektträger ihre Einzelvorhaben einreichen. Die ersten Projekte sollen zum 1. Juli 2024 starten.

Alle Informationen gibt es unter www.plauen.de/plauennord