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Datum: 02.12.2019

Am Weisbachschen Haus geht es langsam los

Nachdem die Stadt Ende September den Fördermittelbescheid erhalten hatte, beginnen mit dem heutigen Montag, 2. Dezember, erste Vorarbeiten, sogenannte vorgezogene Arbeiten, am Weisbachschen Haus.
Dabei wird im Rahmen der Baufeldfreimachung die freistehende Ziegelwand zwischen Mühlgraben und Innenhof Bleichstraße 1 abgebrochen und Bauschutt wird aus diesem Innenhof beräumt. Es werden Pflastersteine ausgebaut und Granitbauteile abtransportiert. Außerdem werden Natursteinplatten aus Theumaer Schiefer im Erdgeschoss dokumentiert, ausgebaut und anderweitig eingelagert. Im weiteren Verlauf erfolgen Abbrüche von Einbauten (Toiletten etc.) im Erd- und Obergeschoss. Der Start für die Rohbauarbeiten erfolgt dann im II. Quartal 2020.

Für Sanierung und Erweiterung des Weisbachschen Hauses zur künftigen Nutzung als Deutsches Zentrum für Spitze und Stickerei erhält Plauen vom Freistaat Sachsen mehr als 5,8 Millionen Euro Fördermittel aus dem EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Weitere 20 Prozent wird die Stadt als Eigenanteil aufbringen. Nicht enthalten sind dabei die Kosten für Ausstellungsplanung und deren Umsetzung.
Nach Erhalt des Fördermittelbescheides wurde die Ausführungsplanung beauftragt und ist derzeit noch in Arbeit, bis ca. Ende Januar sollen die ersten Ausschreibungsunterlagen vorbereitet sein. Geplanter Baubeginn ist im II. Quartal 2020.