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Datum: 13.11.2020

Großer Dank an alle beteiligten Einsatzkräfte und Helfer

Baubürgermeisterin Kerstin Wolf und Einsatzleiterin Anja Ullmann möchten einen ganz besonderen Dank an die Vielzahl der Akteure im Zusammenhang mit dem gestrigen Einsatz (12. November) zur Entschärfung eines Bombenfragments an der Bismarckstraße in Plauen aussprechen:

»Allen Beteiligten - den Einsatzkräften von Polizei, Rettungszweckverband sowie den Rettungsdiensten, den Kampfmittelbeseitigungsexperten, denen der freiwilligen Feuerwehr und allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung - gebührt größter Dank für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Einen besonderen Dank richten wir zudem an die Firmen Auto-Klug (Kran) und Wilfried Keßler, die kurzfristig einsatzbereit waren und beim Aufbau der Stahlwand zum Schutz des Helios-Klinikums aushalfen. Danken möchten wir aber auch der Avesa GmbH aus Rützengrün, die ebenfalls kurzfristig ihre Hilfe bei der Lieferung von Betonblocksteinen angeboten hatte. Unser Dank gebührt darüber hinaus auch dem Helios-Klinikum und allen Bürgern, die dazu beigetragen haben, dass die gestrige Evakuierung reibungslos ablief und die Bombe den Umständen entsprechend zügig entschärft werden konnte. Trotz der derzeit anstrengenden Coronabedingungen wurden kreative und schnelle Lösungen zur Erledigung dieser schwierigen Aufgabe gefunden. Wir sind stolz darauf, dass unsere Stadtgemeinschaft auch in solch außergewöhnlichen Zeiten einen starken Verbund zeigt.

Außerdem erreichte uns ein Dankesschreiben der Geschäftsleitung des Helios-Klinikums, gerichtet an alle Einsatzkräfte und Helfer vor Ort, weil die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Entschärfung ohne größere Beeinträchtigung der Patientenversorgung im Klinikum realisiert werden konnte.

Herzlichen Dank an alle.«

Hintergrund:
Am Mittwoch (11. November) wurde in der Bismarckstraße in Plauen bei Bauarbeiten das Fragment einer 250-Kilo-Bombe gefunden. Der Zünder war intakt, die Bombe hatte noch eine Sprengkraft einer 50-Kilo-Bombe, schätzten die Experten ein. Sie musste entschärft werden. Rund 350 Adressen - 1.000 bis 1.500 Anwohner - im 500-Meter-Radius wurden deshalb gestern evakuiert.