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Datum: 01.06.2021

Kinder- und Jugendstadtplan als mobile Website

Kinder- und Jugendstadtplan als mobile Website
Schnell auch unterwegs informiert: www.junges-plauen.de heißt die neue Website für den Nachwuchs, die einen digitalen Kinder- und Jugendstadtplan bereithält. Dort können sich die Jüngsten und ihre Eltern über Spielplätze, Jugendeinrichtungen, Draußenangebote und Sportmöglichkeiten informieren. Zu finden ist auch ein Menüpunkt, wo über Möglichkeiten für Praktika, Studium, Ausbildung oder Ferienjobs informiert wird. Die Site geht heute (1. Juni) pünktlich zum Kindertag an den Start.

»Dieses mobile Angebot ist in Zusammenarbeit der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen mit der Stadt entstanden«, freuen sich alle Beteiligten der Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt Plauen. Diese Arbeitsgruppe besteht aus Vertretungen der Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadt Plauen, Fraktionsvertretungen des Plauener Stadtrates und Vertretern der Stadtverwaltung Plauen.

Die Initiative dazu kam von den Mitarbeitern der sechs stationären Einrichtungen (Boxenstop,, eSeF, Kinderland e.V., Markuskeller, Kindercafé Mücke sowie dem JZ Oase) und der mobilen Jugendarbeit. »Nach dem Wegfall des Jugendparlaments war unsere Überlegung, wie weiterhin Kinder- und Jugendbeteiligung stattfinden kann. Ursprünglich gab es die Idee eines Stadtplans in Papierfunktion, dann entwickelte sich daraus ein digitales Angebot. Elementar ist die Kommentarfunktion, denn so kommen die Kids direkt und schnell an uns und wir können die Fragen, Probleme, Mängel oder Hinweise an die betreffende Stelle weiterleiten oder direkt selbst beantworten«, fasst Michaela Hegner vom Kinder- und Jugendhaus eSeF zusammen. Alle Einrichtungen sind gleichermaßen beteiligt und kümmern sich zu gleichen Teilen um den Fortbestand des Projekts. »Die Seite wird auch weiter wachsen, wird neue Punkte erhalten«, blickt Michaela Hegner in die Zukunft.

Der Beschluss zur Realisierung des Projekts war im Mai 2020 getroffen worden. Die 8000 Euro zur Finanzierung stammen aus der Kinder- und Jugendförderung der Stadt. Die Wartung kostet jährlich 200 Euro.
Eine ortsansässige Firma, die auch das Hosting übernimmt, hatte die Vorstellungen der Ideengeber umgesetzt.
Um stets aktuelle Inhalte kümmern sich die Mitarbeiter der Freizeiteinrichtungen.

www.junges-plauen.de