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Datum: 22.06.2023

Plenum und Lenkungsrunde des KPR beraten über Maßnahmen in der Innenstadt

Am 13. Juni fand die 13. Sitzung der Lenkungsrunde statt, in der es explizit um konkrete Maßnahmen für die Verbesserung des Sicherheitsgefühls in der Plauener Innenstadt ging. Die Lenkungsrunde besteht aus dem Vorsitzenden des Kommunalen Präventionsrates (KPR), Bürgermeister Tobias Kämpf, einer Vertretung des Landratsamtes mit der Geschäftsbereichsleiterin Ordnung und Sicherheit, Christina Uhlenhaut, einem Vertreter der Polizeidirektion Zwickau (Revier Plauen), dem Fachgebietsleiter Sicherheit und Ordnung, Martin Gabriel, Daniel Escherich von der Mobilen Jugendarbeit Plauen sowie dem Koordinator des KPR, Frank M. Zabel.
Letzterer stellte dem Gremium die Ergebnisse von insgesamt vier Befragungen mit rund 130 Einzelmeinungen von Bürgern und Jugendlichen sowie einen kurz- und mittelfristigen Aktionsplan vor. Beide Pläne fanden die Zustimmung des Gremiums. Danach fand in großer Runde die zweite Plenumssitzung statt. Aktuell verfügt der KPR über ein Netzwerk von 42 Mitgliedern, fast 30 Mitglieder waren anwesend. Dem Vorsitzenden des KPR, Bürgermeister Tobias Kämpf, war es am Anfang der Sitzung ein besonderes Anliegen, Polizeidirektorin Antje Reinhold vom Polizeirevier Plauen für ihre aktive und konstruktive Mitarbeit in allen Gremien des KPR zu danken. Sie verlässt aus dienstlichen Gründen Plauen, wird der Präventionsarbeit aber auch in ihrer neuen Funktion gewogen bleiben. Im Anschluss wurde den Mitgliedern Rechenschaft über die Arbeit des KPR im Jahr 2022 abgelegt und über laufende und geplante Projekte in diesem Jahr berichtet. Zwischen den Berichten hielt Heike König vom Verein Pro cognita einen Impulsvortrag zum Thema »Meine Gefühle und Ich - emotionale Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen fördern«.
Insbesondere das mittelfristige Projekt eines Ortes ganz in der Nähe, aber nicht auf dem Tunnel, in dem die ermittelten Bedarfe wie Ruhezone, Freizeit- und Beratungsangebot stattfinden könnten, fand die Zustimmung der Teilnehmer.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Deutschen Bundestag und Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.