Inhalt

Junge Helden bauen selbst

Ziel und Projektbeschreibung

Der Wohnstandort "alte Ostvorstadt" hat in den letzten Jahren durch demografische und ökonomische Verwerfungen einen Abwärtstrend erlebt. Zurzeit existiert ein nicht unerheblicher Bestand an Wohnbrachen. Um negative Auswirkungen auf weitere Bereiche zu minimieren und dem Prinzip einer nachhaltigen Innenstadtentwicklung zu folgen, ist eine Wiederbelebung der Brachen unumgänglich. Mit Unterstützung der Stadt Plauen soll eine Wiedernutzung der Wohnbrachen angestrebt werden, um anschließend Entwicklungsanregungen für die maroden Gebäude - und das gesamte Gebiet - geben zu können. Hierbei sollen insbesondere junge Menschen oder Personen unterstützt werden, die neu in den Plauener Süden ziehen. Durch die Unterstützung der Interessenten soll ein breites Spektrum an modernen und zukunftsfähigen Wohn- und Gewerbeformen angeboten und etabliert werden.

Kosten

600.000 Euro brutto

Umsetzung

bis 2026

Kosten und Förderung

Der Deutsche Bundestag hat Plauen für die Teilnahme an einem Programm zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung ausgewählt. Das Modellvorhaben wird deutschlandweit in sieben Kommunen – Hamburg, Saarbrücken, Rostock, Erfurt, Plauen, Coswig und Duisburg – umgesetzt.

Das Projekt „Zukunft Leben im Plauener Süden“ ist ein Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung, gefördert mit Mitteln des Bundes im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik sowie mit Mitteln der Städtebauförderung des Freistaates Sachsen.

Das Modellvorhaben ist mit insgesamt 50 Millionen untersetzt. Der Bund unterstützt die Stadt mit 25 Millionen und das Land Sachsen mit 20 Millionen Euro Fördermittel. Die Stadt Plauen trägt einen Eigenanteil von 5 Millionen Euro.