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Familienkompetenzzentrum »JuLe«

  • Vollständiger Name: Familienkompetenzzentrum „JuLe“ – Junges Leben im Verein Wohn- und Lebensräume e.V.“ als Nachbarschafts-, Begegnungstreff und Familienservicestelle im ESF-Fördergebiet „Östliche Bahnhofsvorstadt“
  • Ursprünglicher Name: „Quartier 30“ als Nachbarschafts-, Begegnungstreff und Familienservicestelle in der Oberen Bahnhofstraße
  • Projektträger: Wohn- und Lebensräume e.V., Bahnhofstraße 30, 08523 Plauen

Die bisher stattgefundenen Veranstaltungen wurden gut besucht und von den Bewohnern des Fördergebietes angenommen. Wöchentliche Kochabende, Familienbrunch oder Highlights wie beispielsweise das Spielplatzfest dienten dem Gemeinschaftsgefühl und gewährten einen Rahmen zum Austausch untereinander. Um weitere Missstände von jungen Familien zu beseitigen, sozialer Ungleichheit entgegenzuwirken und harmonisches Familienleben im Sinne des Kindeswohls zu fördern, ist eine Verlängerung des Projektes sinnvoll und stellt einen Mehrwert im Sozialraum dar.

Bisher war das Familienkompetenzzentrum JuLe ein offenes Angebot zur niederschwelligen Förderung für benachteiligte Familien innerhalb des Fördergebietes. Besonders junge Familien und Alleinerziehende nutzen das Familienkompetenzzentrum regelmäßig als erste Anlaufstelle. Gemessen an den Besuchszahlen und positiven Rückmeldungen, konnten bisherige Problemlagen oder Beratungs- und Gesprächsbedarf der Teilnehmer, durch verschiedene Maßnahmen und Angebote, weitestgehend bedient werden. Wichtig ist es, durch aufsuchende Arbeit die Angebote des Familienkompetenzzentrums JuLe noch stärker für sozial benachteiligte Familien bekannt und zugängig zu machen, Berührungsängste abzubauen und Teilhabe zu ermöglichen.

Zur Akquirierung neuer Klienten, werden Angebote des Familienkompetenzzentrums ständig erweitert und weiterentwickelt. Die Zusammenarbeit mit Bildungsträgern, gezielter Umgang und Bereitstellung von technischen Geräten/Hardware sowie Angebote für E-Learning, Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung sind geplant und bereits in der Entwicklung.

Mit Hilfe aufsuchender Arbeit, vor allem im Bereich von Spielplätzen und Sammelpunkten, sollen geplante Aktionen noch bekannter gemacht und der Kontakt zur Zielgruppe unterstützt werden. Die Zusammenarbeit mit anderen Netzwerkpartnern ist dabei besonders wichtig.

Durch den Ausbau der Medienpräsenz, wird die mediale Reichweite gesteigert und die Präsenz des Familienkompetenzzentrums noch stärker etabliert. Weiterhin werden nachfolgende Aspekte fokussiert:

  • Entgegenwirkung sozialer Ungleichheit
  • Zugang zur Bildung und Teilhabe
  • Anlaufstelle für Sozial- und Erziehungsberatung
  • Koordination von Angeboten im Fördergebiet / Integration externer Anbieter
  • Sozialer Austausch untereinander / Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
01.11.2017